Projektsteckbrief: “Querungshilfen für seh- und gehbehinderte Fußgänger”
Inhaltliche Beschreibung: Überprüfung der Fußgängerfurten an Ampeln und an Fußgängerüberwegen zur verbesserten Nutzung für geh- und sehbehinderte Menschen
Beschlusslage: Beschluss des Stadtrates vom April 2015 über die Umsetzung des Projektes “Fürstenfeldbruck Barrierefrei”
Aktueller Bearbeitungsstand: 14.10.2015: Besprechung der Stadtverwaltung mit dem Staatlichen Bauamt Freising, dem Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund e.V. und dem Beirat für Menschen mit Behinderung. Gemeinsame Begehung im Altstadtgebiet, Ziel: Standardfestlegung für oben genannte Übergänge finden, die für gehbehinderte und sehbehinderte Fußgänger gleichermaßen nutzbar sind
Umsetzung und nächste Schritte:
- Erstellung einer Liste aller Ampelanlagen mit Bestandsaufnahme des derzeit vorhandenen Zustands der Fußgängerfurten.
- Erstellung einer Liste aller Fußgängerüberwege und Querungshilfen mit Bestandsaufnahme des derzeitigen Bauzustandes.
- Erstellung einer Prioritätenliste aus 1 und 2 mit Festlegung der Lichtzeichenanlagen, die vordringlich mit akustischen Blindensignalen ausgerüstet werden sollen.
Im Zuge der Umrüstung von Steuergeräten werden im Jahr 2016 die Ampelanlagen Pucher-, Puchermühl- und Aicher Straße. Bismarck-, Puchermühl-, Marthabräu- und Theodor-Heuss-Strasse mit akustischen Blinden-Signalen ausgestattet
Kosten:
Umrüstung von bestehenden Ampeln auf akustische Signalgebung: 25.000,00 € je Anlage.
Umrüstung von Fußgängerfurten an Ampelanlagen, Fußgängerüberwegen und Querungshilfen mit Bodenkennung und Rollboard: noch keine Kennzahl
Betroffenes Gebiet: Gesamtes Stadtgebiet
Bürgerbeteiligung: Über Behindertenbeirat und Bayerischer Blinden- und Sehbehindertenbund e.V.
Ziele der Stadtentwicklung: Flächendeckende Barrierefreiheit im Stadtgebiet
Ansprechpartner:
Verkehrssicherungsbehörde: Birgit Thron und Andrea Wittkuhn
Technik Ampelanlagen: Peter Sieghart
Bodenkennungen und Randsteinabsenkungen: Walter Doll und Michael Probst