Baukultur und Denkmalschutz

Prägendes Ortsbild

Über 200 Gebäude aus unterschiedlichsten Bauepochen prägen als bedeutsame Zeitzeugen das Areal und schaffen eine eigene Identität

Herausforderung: sinnvolle Integration insbesondere der denkmalgeschützten Gebäude in das neue moderne Stadtquartier, so dass auch eine Verbindung zur Geschichte des Geländes sichtbar bleibt.

Denkmalschutz auf dem Fliegerhorst

2016 wurde das Areal vom Büro für Bauforschung, Gebäudeinstandsetzung und Denkmalpflege untersucht. Knapp 50% der Gebäude stehen demnach unter Denkmalschutz

Nebenstehend sind die Ergebnisse dargestellt [Mehrere gebäudefotos=”” vom=”” gelände=”” (z.=”” b.=”” blaues=”” palais,=”” kilometerbau,=”” flugschule,=”” flughangar);=”” vergrößerbar=””][/Mehrere]

Graue Energie

Definition „Graue Energie“: in Gebäuden gebündelte Energie, die für Bau, Herstellung und Transport aufgewendet wurde.

Um diese schon aufgebrachte Energie, wo möglich weiter zu nutzen, hat die Stadt untersuchen lassen, welche bestehenden Gebäude sich für eine Nachnutzung eignen. In die Bewertung floß eine Vielzahl von Kriterien ein: u. a.

  • Denkmalschutz
  • Erhaltungszustand
  • Gebäudetyp

Aus den Ergebnissen dieser Prüfung sich folgende Empfehlungen ergeben:

  • Entweder der energetisch sanierte und modernisierter Erhalt

oder ein

  • – Abbruch und ggf. Neubau

von Gebäuden / Gebäudeteilen

[Karte eignung=”” der=”” gebäude=”” auf=”” nachnutzung;=”” vergrößerbar=””][/Karte]

Grundsätzlich sind eine kompakte, materialsensible Bauweise und die Nutzung vorhandener Bausubstanz ein wichtiger Bestandteil der Aufgabenstellung in der Auslobung.