Auf dem Gelände sollen energieeffiziente Stadtstrukturen mit zukunftsfähigen Energiestandards entstehen.
Soweit möglich, ist die Installation von Photovoltaik- oder Solarthermieanlagen verpflichtend. Während des laufenden Gebäudebetriebs wird zudem eine bilanzielle Klimaneutralität erwartet.
Die Auslobung sieht folgende weitere Aufgabenstellungen vor:
• Der neue Stadtteil soll energieträgeroffen, sparsam und möglicherweise sogar autark versorgt werden können.
• Erneuerbare Energien und innovative Energiesysteme, etwa von Solarenergie und Energiespeicher, sollen berücksichtigt werden.
Unter „Graue Energie“ versteht man in Gebäuden gebündelte Energie, die für Bau, Herstellung und Transport aufgewendet wurde. Um diese schon aufgebrachte Energie, wo möglich, weiter zu nutzen, hat die Stadt untersuchen lassen, welche bestehenden Gebäude sich für eine Nachnutzung eignen.
In die Bewertung floss eine Vielzahl von Kriterien ein: u. a.
• Denkmalschutz
• Erhaltungszustand
• Gebäudetyp
Aus den Ergebnissen dieser Prüfung würden sich folgende Empfehlungen ergeben:
• Entweder der energetisch sanierte und modernisierte Erhalt
oder ein
• Abbruch und ggf. Neubau von Gebäuden / Gebäudeteilen
Grundsätzlich sind eine kompakte, materialsensible Bauweise und die Nutzung vorhandener Bausubstanz ein wichtiger Bestandteil der Aufgabenstellung in der Auslobung.