Infrastruktur und Mobilität

Mobilitätskonzept: „Stadt der kurzen Wege“

Eine künftige Mobilität im Landkreis Fürstenfeldbruck soll in erster Linie geprägt sein von einer starken Vernetzung, die sowohl den Bürger*innen als auch der Umwelt gerecht wird.

An zentralen Punkten des ÖPNV sollen ergänzende Mobilitätsstationen entstehen. Unter anderem mit Bikesharing / Fahrradstellplätzen / Paketstationen / Fahrradreparaturstationen.

Ergänzend dazu sollen innovative Fahrgastinformationssysteme zur einfachen Wahl zwischen verschiedenen ÖPNV-Angeboten und Individualverkehr entwickelt werden. Nahversorger und Gemeinbedarf sollen bequem durch Fuß- und Radverkehr erreichbar sein. Im Wettbewerb soll ein optionales und flexibles Konzept aufgezeigt werden, das einen möglichen späteren Ausbau einer schienengebundenen Erschließung mitdenkt. Geplant ist darüber hinaus eine intensive Vernetzung mit den umliegenden Gemeinden.

Verkehrsplanung

Die weitere verkehrliche Entwicklung in Relation zur Prozessplanung:

Prozess


Verkehrsplanung

Ideen für das Straßen- und Radwegenetz

Eine umfassende infrastrukturelle Erschließung ist elementar für eine erfolgreiche Entwicklung der neuen Fläche. Vorstudien und Gutachten zu den möglichen künftigen Verkehrsauswirkungen haben ergeben, dass der Verkehr durch die bestehende Infrastruktur aufgenommen werden kann. Dabei werden die entsprechenden Parameter und Rahmenbedingungen beständig bis zur Erstellung der Bebauungspläne überprüft und gegebenenfalls entsprechende neue Maßnahmen implementiert.

Mögliches Straßennetz

• Kfz-Stellplätze sollen möglichst in zentralen Quartiersgaragen untergebracht werden. Dabei sollen Quartiersgaragen und wohnungsnahe ÖPNV-Haltestellen in gleichem Abstand erreichbar sein.

• Ausbau der B 471

Mögliches Radwegenetz

• Einbindung von Radwegen in Richtung Fürstenfeldbruck, Maisach und Gernlinden
• Entstehung eines Radschnellwegs nach München