Reduktion des Kfz-Verkehrs in FFB, insbesondere in der historischen Stadtmitte

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die mitte stärken solange es dort noch einzelhandel und angebote gibt

kostenlose Shuttlebusse

Bitte bedenken, wie Leute Ihre Einkäufe in Ihre Wohnungen in der Innenstadt bringen sollen, wenn sie dort nicht mehr hinfahren dürfen.

Weniger Autos in der Innenstadt wären ein Traum. Dann könnte man auch im Sommer die Restaurants mehr genießen.

B2 Ortsumfahrung und dann Fußgängerzone in der Hauptstraße,

wenn keiner mehr per Auto dahin fahren kann werden die Einzelhändler mehr bluten als was es nutzt. Wenn man in eine Stadt zieht muß man mit Autoverkehr rechnen. Wer das nicht will soll aufs Land ziehen

Wenn durch eine sinnvolle Verlegung der B 2 der Verkehr in der Hauptstraße reduziert werden würde, wäre der gesamte Durchgangsverkehr aus der Innenstadt verbandt. Es bliebe nur noch der Ziel- und Quellverkehr, der mit der vorhandenen Infrastruktur gut zu bewältigen wäre.

Ich denke man sieht an vielen Beispielen, dass eine Fußgängerzone den Umsatz der Geschäfte nicht verringert sondern im Gegenteil erhöht — z.B. die Fußgängerzone in der Münchner Innenstadt, die auch lange bekämpft wurdet. Ohne Autos hält man sich dort gerne auf und kauft auch mehr. Autos sollte man eben in der Nähe parken können, am besten in einer Tiefgarage.

Das zentrale Problem ist die B2. Verbannen Sie den Durchgangsverkehr, nicht die Brucker Bürger aus ihrer eigenen Stadt.

Das zentrale Problem in der Altstadt ist die B2. Verbannen Sie den Durchgangsverkehr und nicht die Brucker aus ihrer eigenen Stadt.

Es ist schon jetzt fast unmöglich, in der Hauptstraße einen Parkplatz zu finden. Auch der Parkplatz am Friedhof ist oft voll. Da die Brezelgasse seit Jahren gesperrt ist, läuft man durchaus lange vom Viehmarktplatz zur Stadtmitte. Das ist nicht befriedigend.

Ich stimme in der Sekunde zu, in der Sie mir erklären, wie ich aus dem Brucker Westen zum Krankenhaus, zum Friedhof bei St. Magdalena, zu den beiden Banken oder zur Stadtbibliothek komme, ohne einen großen Umweg oder zeitlichen Mehraufwand auf mich zu nehmen, falls ich die das innenstädtische Ende der Schöngeisingerstraße und/oder die Hauptstraße nicht mehr mit dem Auto nutzen kann.
Apropos Stadtbibliothek: Die Umwidmung der Parkflächen dort zeigt, wie sinnlos die Verbannung von Autos nur aus Prinzip und ohne vernünftigen Plan ist: Früher waren direkt vor der Stadtbibliothek Parkplätze. Sehr praktisch, wenn man mit einer schweren Büchertasche und kleinen Kindern aus der Bibliothek kam. Die neuen Parkplätze um die Ecke sind auch ok, aber welche Funktion hat jetzt der Vorplatz? Mir erschließt sich keine. Jedes Mal, wenn ich dort bin, sehe ich nur eine hässliche, leere Betonfläche. Wenn wenigstens Sitzgelegenheiten, Begrünung oder ein großer Fahrradständer vorhanden wären – aber nein, viele Fahrräder stehen entlang der Hauswand! An dem Fiasko ändert auch die Bemalung nichts – aus der Perspektive einer Drohne mag sie etwas Sinnvolles ergeben, aber wenn ich zu Fuß drüberlaufe, sehe ich nicht das künstlerische Konzept, auf das der Stadtrat so stolz ist, sondern nur komische grüne und gelbe Striche.

Weniger Autos bedeutet bessere Gesundheit. Mobilität kann mit deutlich weniger Autos attraktiver funktionieren