Sparsamer Flächenverbrauch durch Verdichtung und Neuordnung vorhandener Gewerbegebiete

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Sehr wichtiger Punkt! In Bayern werden etwa 12 Hektar der Landesfläche (StmWi Bayern, 2022) bebaut – jeden Tag.

Das Nachverdichten ist auf Dauer auch keine Lösung. Niemand will seinem Nachbarn ständig ins Küchenfenster schauen. Dann eben eher in die Höhe bauen.

Nachverdichtung in Gewerbegebieten sicher sehr wichtig und machbar!

in FFB wäre das z.B. in der Hasenheide durchaus wünschenswert (auch die Prpfung der Situation der am Straßenrand und in den Kreuzungen parkenden Autos?)
– auch in Gewerbegebieten wäre eine ausreichende Ordnung erstrebenswert

Mehr Gewerberäume!!!!!!

Wenn man das Gewerbegebiet als Wohnraum hernimmt weiß der Handwerker nicht mehr wo er noch sein kann ohne das einer sich beschwerd über seine Autos oder Umfeld. Das gleiche ist es bei den Parkplätze es werden immer mehr genommen wegen ein paar Leuten die noch Fahrrad fahren können. Ich warte auf den Tag wenn sie nicht mehr dazu fähig sind und sich kein Taxi zum Arzt leisten könne. Dann ist das geheul groß, weil es keine Autos mehr gibt.

Nachverdichtung macht Sinn- aber überlegt und in Maßen. Nachverdichtung in den Außenbezirken, wie es in einigen Randgebieten FFBs bereits geschieht ist teilweise nicht nachvollziehbar und konzeptfrei. Es wird alles „zubetoniert“, es fehlen aber Spielplätzen, Radwege, Kindergärten, Schulbusse, sichere Schulwege, Gehwege, und es gibt kein Konzept für Starkregenereignisse und Wasserführung…

Maßvolles Nachverdichten ist sicherlich sinnvoll um weiteren Flächenverbrauch zu reduzieren. Ein weiteres Ausweisen von neuen Gewerbegebieten ist hinsichtlich der anstehenden Änderungen in Bereich des Fliegerhorst nicht notwendig.

Ich schließe mich dem Grundtenor an:
– Nachverdichtung ja dort, wo sie sinnvoll und die Bedürfnisse von Anwohnern oder Gewerbetreibenden nicht stört.
– Eine weitere Zersiedelung ist nicht wünschenswert. Schwerpunkt sollte das Fliegerhorstareal sein.

Aber mit Augenmaß und ausreichend Grünflächen dazwischen! Dann lieber mehr in die Höhe bauen. Irgendwann können halt keine neuen Unternehmen und Wohnräume in Bruck mehr geschaffen werden, weil die Wohnbedingungen ansonsten unmenschlich werden.

es gibt Raum genug!
vorhandene wohnpotenziale und gewerbeaum Potenziale müssen gehoben werden.
im Landkreis ist so viel wertvoller wohnraum nicht genutzt, weil eine ältere Person z.b auf 150 Quadratmeter lebt.
Konzepte wie wohnen für Hilfe, wohnraum teilen, das Konzept „Raum genug“ müssen städtebaulich integriert werden.
wir können uns nicht leisten Ressourcen (wie leerstehenden wohnraum) zu verschenken.

Sehr behutsame Flächenplanung ist ein extrem wichtiger für eine zukunftsfähige Entwicklung.

V.a. in Gewerbegebieten ist Nachverdichtung sinnvoll!