Mitmachen (Leitziele)

Hier sind die Vorschläge für die Leitziele unserer Stadt und zu jedem Thema – wie sieht die Zielrichtung aus, in die sich Fürstenfeldbruck entwickeln soll? Jetzt abstimmen oder kommentieren!

Region und Stadt

Stadt für Alle – Bindeglied zwischen Stadt und Land, Innovation und Tradition

2050 ist FFB ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt zwischen Augsburg und München zum Leben, Arbeiten und Genießen. Die Stadt hat einen starken eigenen Charakter entwickelt, der sich von anderen Gemeinden abhebt. Sie ist bekannt als „Perle an der Amper“, die das Beste von Stadt und Land vereint, die Traditionen, wie das lokale Handwerk oder die Landwirtschaft bewahrt, sich aber auch durch innovative Branchen einen Namen gemacht hat. Sie ist vor allem eine lebendige Stadt für Alle – mit Angeboten für Arm und Reich, für Auswärtige und Einheimische und für Jung und Alt.

Um dieses Ziel zu erreichen sind folgende Unterziele notwendig:

Stärkung von ÖPNV-Verbindungen in die Region

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Meinungen:

  • super noch mehr “Geisterbusse”

  • Stärkung Mobilitätskonzepte ausser Auto. sharing, parken am zugang zur Innenstadt..

  • Absolut richtig. Nur wenn es praktikable Alternativen zum Individualverkehr gibt, kommen wir von automobilezentrierten Mobilität weg.

  • So viele leere Busse, was kostet und das eigentlich?

  • Ich verzichte seit 15 Jahren bewusst auf ein Auto. Öffentliche Verkehrsmittel bringen mich auch aus Adelshofen zuverlässig überall hin - leider nicht am Sonntag und nach 21.00 Uhr. Schade, dass nicht mehr Menschen das Angebot nutzen, damit es Sinn macht es auszubauen. Rufbusse funktionieren leider nicht gut

  • Wenn Fürstenfeldbruck es den Autofahrern immer unmöglicher macht, noch einen Parkplatz in der Innenstadt zu finden, wird die Stadt unattraktiv für mich.

  • Absolut richtig. Ich nutze seit Jahrzehnten erfolgreich die verschiedensten Busse und S-Bahnen - auch am Wochenende, Feiertagen und mit der S-Bahn auch von FFB-Neulindach zum Flughafen München. Danke für Organisation und Finanzierung durch die unterschiedlichsten Stellen. So sollte die Zahl der PKW reduziert werden - egal mit welchem Antrieb.

  • Besonders wichtig auch für ältere Menschen. Meine Großeltern nutzen die Busse sehr gerne, da Autofahren immer schwieriger für sie wird. So bleiben sie weiterhin mobil und können Ausflüge machen, die sonst nicht mehr möglich wären. Da ich und mein Freund den Großteil unserer letzten Jahre in München gewohnt haben hatten wir beide auch kein Auto als wir nach FFB gezogen sind. Ich habe mittlerweile zwar arbeitsbedingt eins, aber mein Freund fährt nach wie vor öffentlich. Da er berufsbegleitend studiert wäre ein zweites Auto finanziell auch nicht stämmbar, also ja bitte, wir brauchen öffis 🙂

  • Das Auto ist und bleibt der Kern jeder erfolgreichen Mobilitätsplanung.

  • Ich bin kürzlich aus dem Landkreis München nach FFB gezogen und finde die öffentlichen ziemlich gut für eine Stadt wie FFB. Weniger sollte es nicht werden, sondern der ÖPNV sollte weiter gestärkt werden. Ich fahre gern öffentlich obwohl ich ein Auto habe.

  • Individualverkehr erhalten und Ausbau. Aktueller ÖPNV ist ausreichend. Abschaffen sämtlicher Tempo 20 / 30 Zonen

  • gehört alles noch mehr verbessert! ist noch nicht genügend.

  • Der Verkehr in der Innenstadt nimmt immer mehr zu. Hier ist Raum für attraktive Alternativen, wie beispielsweise eine Straßenbahnverbindung.

  • Wir leben in einer alten den Gesellschaft, die Baby Boomer gehen in Rente, die Generation x folgt. Mobilität bleibt ein Grundbedürfnis, es muss insbesondere Pkw-Alternativen für Ältere und Kinder geben, gerade in den ländlichen Regionen. Und die Stadt darf nicht im Individualverkehr erstixken

  • Bin Fan vom Deutschlandticket. Unser Auto wird kaum noch genutzt. Anschaffung Zweitwagen für Familie nicht mehr notwendig/sinnvoll. Gute und zuverlässige Verbindungen nach München wären super. In den Stoßzeiten ist Zug RB 74 nach München immer recht überfüllt.

  • Die dafür bezahlen das man auf der Straße fahren kann, die werden verteufelt. Erst wenn der Radverkehr auch Steuer dafür bezahlt, dan erst haben Sie ein Anrecht auf eine eigene Straße. Sie müssten auch ein Kennzeichen haben, damit man sie auch zur Rechenschaft ziehen kann für ihre Fahrweise. Nicht immer ist der Autofahrer der schuldige

  • Teilweise 40min Takt für Busse zB nach Gelbenholzen, Biburg, Alling ist völlig unpraktisch. Allerdings sind leere Riesenbusse auch quatsch. Was spricht eigentlich gegen kleinere Busse für Zeiten in denen der ÖPNV weniger genutzt wird? dafür eine etwas lebensnahere Frequentierung?

  • Busse sind generell gut, es wäre schön wenn sie auch am Sonntag mehr fahren würden, ansonsten klasse. Es wäre allerdings super, wenn auch die S Bahn noch regelmäßiger fahren würde, z.B. im 10 Minuten Takt. Und wenn auch die schnellen Regionalzüge häufiger würden, wäre die Nähe zu München noch attraktiver. Die Anbindung nach Augsburg könnte auch noch verbessert werden, das geht im Moment am besten über den Zug in Mammendorf.

  • Das derzeitige S-Bahnangebot ist völlig unbefriedigend, der 4-gleisige Ausbau der Bahnstrecke ist unbedingt umzusetzen. Solange hier keine wirkliche Alternative zum Individualverkehr mit gut funktionierendem ÖPNV geschaffen wird, wird der Umstieg auf den ÖPNV nicht gelingen.

  • Das Angebot an Buslinien ist im Vergleich zu anderen Landkreisen weitgehend zufriedenstellend. Dass vor allem die S 4 häufig verspätet kommt oder gar nicht, ist ärgerlich. Der Halt von Regionalbahnen in FFB sollte vor allem deshalb ausgeweitet werden. Ein ungelöstes Problem ist die Verkehrssituatin in der Innenstadt. Unsere Heimatstadt weist ein ärgerliches Alleinstellungsmerkmal auf: Im Gegensatz zu anderen vergleichbaren Kommunen in Bayern gibt es nicht den Ansatz einer Fußgängerzone. In Statements auf dieser Seite wird aber klar, dass viele nach wie vor mit dem Auto bis vor den Verkaufstresen der Geschäfte fahren wollen, und die marginal vorhandene Geschäftsweld in der Hauptstraße den Untergang prognostizierte, wenn die Autos aus der Innenstadt verbannt werden. Dass eine Steigerung der Aufenthaltsqualität für Fußganger Kaufanreize setzen kann, wird ausgeblendet. Ich erwarte deshalb von der Stadtpolitik, dass kein Versuch der Verkehrsberuhigung unterlassen wird. Das Ausweisen von sogenannten Fahrradstraßen in Bruck ist diesbezüglich bisher eher etwas für die Satire und nichts, was die Ernsthaftigkeit der Verkehrsplaner beweist.

  • Wir brauchen dringend eine bessere und zuverlässigere S-Bahn-Anbindung nach München. Fast überall in der Umgebung gibt es einen 10-Minuten-Takt, ab FFB wird durch all die Verspätungen und Zugüberholungen oft nicht mal der 20 Minuten-Takt eingehalten.

  • Geisterbusse sollten übertags, wenn sie nicht gebraucht werden auch nicht fahren, bzw nur als kleine Busse fahren oder nur einmal pro Stunde die Fahrer wissen eigentlich, wo was gebraucht wird. Insgesamt ist das Busangebot super, denn man braucht wirklich kein Auto. Wenn das mit den MVV Rufbus nicht so unhandlich wäre, würde man es auch mehr nutzen. Woher soll man eine Stunde vorher wissen, ob die S Bahn pünktlich kommt? insgesamt ist das Angebot so gut zumindest für meine Bedürfnisse, dass ich kein Auto brauche. Nur sonntags ist es schwierig.

  • In der Innenstadt (Hauptstraße) stauen sich die Busse ja teilweise selbst an den Haltestellen, weil gefühlt alle paar Minuten ein Bus fährt. Von außen beobachtet sind die meisten aber , in der Wahrnehmung, nur zu 15% im Schnitt besetzt. Eine genauere Auswertung sollte hier realistische Ergebnisse liefern, um dann dies effizienter gestalten zu können. Außengebiete evtl. stärker anbinden, dafür aber direkter (und nicht an jeder H-Stelle in FFB stoppen. Dafür besser auf die reinen Linien für innerorts setzen. Kleiner Busse, außerhalb der Hauptverkehrszeit und ggf. größerer Takt, wären evtl. auch praktikabler.

  • ich komme mit den öffentlichen von Buchenau aus nicht effizient nach Maisach (und abends zurück!). Für eine Strecke würde ich etwa 45 Minuten benötigen. Mit dem Auto 15 Minuten, mit dem Rad 30 Minuten.

  • Bitte die Verbindungen so gestalten, dass man auch praktisch und ohne zig Umwege von A nach B kommt. Beispielsweise muss man einen riesen Umweg fahren und dann auch noch 15 min laufen, wenn man mit dem Bus von der Schule Nord (da wohnen wir) zum Montessori Kindergarten fährt. Mit Kindergarten KInd ist das echt langwierig.Es läuft wohl auf mehr Busse und damit mehr Linien hinaus.

  • Wenn ich 10 Jahre zurück blicke, hat sich viel in FFB mit den Öffis getan. Das Angebot an Bussen wurde westenlich verbessert. Es gibt Schnellbusse nach Starnberg, Dachau etc. Auch der westliche Landkreis ist besser angebunden. Wenn man die Menschen von den Autos losbringen will, ist das der richtige Weg, bzw. sollten der Busverkehr noch mehr ausgebaut werden. Egal, ob die einzelnen Busse nur wenig gesetzt sind (Geisterbusse). Es muß alles getan werden, um aus der Innenstadt die parkenden PKWs zu verbannen. Die Parkmöglichkeiten sollten weiter reduziert werden. Der Volksfestplatz ist ein geeigneter, naher Parklatz. Den älteren Bewohnern sollte man billige Taxifahrten zum Arzt / Einkaufen anbieten.

  • Ich fordere, dass alles getan wird, um auch in Zukunft ausreichend Parkplätze in der Brucker Innenstadt vorzuhalten, insbesondere am Volksfestplatz und am Viehmarkplatz, wo man zentral die Einkaufsmöglichkeiten und Arztpraxen aufsuchen kann. Wenn man nicht mehr so gut zu Fuß ist oder aus anderen gesundheitlichen Gründen keine langen Wege zurücklegen kann (was nicht nur auf ältere Bewohner zutreffen kann) ist das essentiell, insbesondere auch für die älteren Bewohnern aus den ländlichen Landkreisregionen, die in der Stadt FFB etwas zu erledigen haben und z.B. auch durch Angehörige gefahren werden. Billige Taxifahrten über Land für alle Betroffenen wird die Stadt FFB und der Landkreis aufgrund der klammen Kassen höchstwahrscheinlich nicht subventionieren.

  • 1. Prinzipiell ist eine Stärkung des ÖPNV sehr wichtig und zukunftsrelevant. In den Kommentaren hier wurden ja mehrere eindeutige Hinweise gegeben, wo/wann die Verbindungen noch ungünstig sind. Diesen konkreten Bedürfnissen aus der Bevölkerung soll Prioriät bei der Umsetzung eingeräumt werden. 2. Genauso wichtig ist auch WEITERHIN eine ZUFRIEDENSTELLENDE Parkplatzsituation in der Innenstadt. Auch hier sind die bereits genannten Argumente sehr richtig! Es ist nicht zielführend, das Auto aus der Innenstadt zu verbannen. Aus eigener Erfahrung kann ich Ihnen versichern, dass für alte und/oder immobile Menschen Taxis keine dauerhafte Lösung sind. Die Fahrt mit dem eigenen Auto oder in dem eines Angehörigen sind sehr oft alternativlos. Auch wir selbst möchten unseren Wocheneinkauf im Kofferraum verstauen und nicht mit dem Lastenfahrrad transportieren müssen. Das ist unsere persönliche Entscheidung und die Stadt sollte sich keinen Erziehungsanspruch anmaßen, sondern den Bedürfnisse ihrer Bürger gerecht werden. -> Die Parkplätze am Volksfestplatz, Viehmarktplatz und bei St. Magdalena müssen unbedingt im aktuellen Umfang behalten werden. Auch an der Hauptstraße wären ein paar mehr Parkplätze sehr hilfreich, eine Ausweitung der Park- und Halteverbotszonen in den Straßen rund um die Innenstadt ist nicht ok. Die Tempo-20-Zone in der Schöngeisingerstr. ist übertrieben und nervt nur. Tempo 30 reicht völlig. Ich hoffe, dass Sie für einen gesunden, ausgelichenden Mobilitätsmix sorgen!

  • Ich selber bin noch Minderjährig und bin deswegen sehr auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen. Weswegen es mich stark einschränkt das am Wochenende und in den Ferien der Öffentliche Nahverkehr nur selten bis gar nicht fährt.

  • Eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist essentiell um Menschen die z.B. aus Altersgründen kein Fahrzeug mehr führen können/wollen, die Möglichkeit zu bewahren am öffentlichen Leben teilzunehmen. Ggf. könnte man allerdings die Taktung bei erwiesenermaßen wenig genutzten Routen entsprechen anpassen.

  • Ich habe kein Auto, ein 49€-Ticket lohnt sich für mich nicht, da ich es va für Ausflüge mit meinem Sohn nutzen würde, der dann ja auch eines bräuchte, und derart viele Ausflüge, damit es sich letztlich fahrpreismäßig rechnen würde, sind in unserem Monatsbudget nicht drin. Deshalb sollten auch die sonstigen Fahrpreise unbedingt günstiger werden!!! Und bitte Geisterbusse vermeiden. Und endlich die Innenstadt verkehrsberuhigen.

  • Mobilität über Autos ist viel zu kurz gedacht, Stärkung von ÖPNV, Radverkehr und CarSharing sorgen für eine liebenswerte Stadt. Städte, die für Autos optimiert sind, sind nie lebenswert.

  • weg vom Individualverkehr- ÖPNV für alle.! kleine Ruftaxi s müssen auch auf dem Land funktionieren. Individualverkehr wird im gewissen Maße nötig bleiben: -Tempo 30 in allen Orten überall. -privates Carsharing etablieren. Carsharing-ffb.de fördern -Radwege Netz ausbauen, rote Fahrradstreifen -Ampelschaltungen für Fußgänger und Fahrradfahrer begünstigen -Parkareale fußläufig vom Zentrum entfernt anlegen -Stellplatzverordnung ändern -autofreie quartierskonzepte, z.b krebsenbach, fliegerhorst,...

  • Anbindung der Orteile Aich und Puch zum S-Bahnhof Buchenau fehlt. Route zum Brucker Bahnhof sehr zeitaufwändig. Somit fährt fast jeder mit dem Auto zum Bahnhof Buchenau. Keine weitere Reduzierung der Parkplätze in der Brucker Innenstadt. Die Erreichbarkeit wird somit für das Umland unattraktiv.

  • Keine ÖPNV Anbindung der Ortsteile Aich und Puch zum Buchenauer Bahnhof. Route zum Brucker Bahnhof sehr zeitintensiv. S-Bahn Nutzer fahren somit mit dem PKW zum Buchenauer Bahnhof. Keine weitere Reduzierung der Parkplätze in der Innenstadt, dadurch wird die Erreichbarkeit durch das Umland unattraktiv.

  • Anbindung von Aich zur S-Bahn und umgekehrt unattraktiv, Verzicht auf Auto daher hier fast unmöglich.

  • Bitte verzichten Sie in der Schöngeisinger Straße gegenüber dem AEZ auf das geplante Aufstellen zweier Holzelemente und Pflanzentröge, so dass auf diese Weise für die mobilen Bürger wieder zwei wichtige Parkplätze entfallen. Die Schöngeisinger Straße ist noch immer eine Straße (auch wenn sie von der Staatsstraße zur Gemeindestraße herabgestuft wurde) und es ist wichtig, dass der Verkehr (Autos, Busse, Radfahrer etc ) möglichst störungsfrei und ohne große Staubildung fließen kann. Bitte spenden sie die vorgesehenen Holz-Fertigelemente (die von der TU München kostenlos zur Verfügung gestellt wurden) sinnvoller Weise den Brucker Kindergärten. Dort können sie z.B. für Hochbeete für die Naturerlebnis-Erziehung der Kinder genutzt werden. Es scheint so, dass die offizielle Funktion der MobilitätsmanagerIn der Stadtverwaltung FFB derzeit mehr oder weniger als Verkehrsverhinderungs-(=Immobilitätsmanager) verstanden und umgesetzt wird. Solche vollkommen nutzlosen und unproduktiven Ideen verschwenden meines Erachtens wertvolle Steuergelder und Personalresourcen, bringen aber überhaupt keinen Mehrwert.

  • Tempo 30 Stadtweit + Baulich getrennte Fahrradwege

  • Bitte eine bessere und vor allem weniger anfällige Verbindung nach München hinein mit der S-Bahn! Evtl. auch Expressbusse in der Süden Münchens und in den Norden (Garching)

  • Verbindung nach Augsburg attraktiver machen, brauche pro Weg 1.5 Std. mit dem Öffentlichen um in die Arbeit zu kommen.

  • Wenn die Stadt weiter wächst, dann wird der Stau im Berufsverkehr nach München rund um den Allacher Tunnel nicht mehr machbar. Es kann nicht jeder mit dem ÖPNV nach München fahren aber es müssen möglichst viele werden. Dafür wünsche ich mir mehr durchfahrende Bahnen, die die Pendelzeit von Tür zum Schreibtisch unter einer Stunde halten.

  • Angebot an Rufbussen und RufTaxis ausbauen 🙂 v.a. bitte nachts auch Verbindungen zulassen, die so nicht im Fahrplan stehen z.B. "olching-buchenau"

Einhaltung eines verträglichen Bevölkerungswachstums von maximal 1% pro Jahr (Ziel Landkreis, 2000 EW im LK)

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Meinungen:

  • - evtl. nötig, um die erforderliche Organisation und Infrastruktur bereitzustellen - knapper Wohnraum - auch in unserer Gegend muss für alle Einkommensgruppen Wohnen möglich sein, da wir alle Arbeitskräfte brauchen - praktische Umsetzbarkeit kann ich nicht beurteilen

  • Keine Steuerung des Zuzugs, stattdessen vermehrt Bau von Wohnungen, Geschäften

  • Keine Begrenzung des Zuzugs, Mehr Wohnungen bauen.

  • Ich sehe da auch eher den Bedarf nach mehr Wohnungen, die bestehende Bevölkerung wird immer älter — das ist nicht schlimm, aber Zuzug besonders jüngerer Leute würde die Stadt vielfältiger machen.

  • Durch die Umnutzung des freiwerdenden Geländes des Fliegerhortsts wird ein komplett neuer Stadtteil entstehen. Diesen gut zu planen mit Areale für Wohnen und Arbeiten, ggf. auch für Forschung ist Anspruch und Herausforderung für die Stadtentwicklung. Hierdurch wird automatisch das Bevölkerungswachstum steigen. Darüberhinaus ist ein vertägliches Wachstum anzustreben.

  • Wachstum muss im Einklang mit den örtl. Gegebenheiten (Wohnung, Arbeitsplätze, etc.) stehen.

  • Hier kann ich nicht abstimmen, weil ich diese Aussage fachlich nicht beurteilen kann. Was auf jeden Fall klar ist: Die Planung der Wohn-Infrastruktur muss besser und langfristiger in punkto Folgenabschätzung werden! Wenn z.B. ganze Wohngebiete wie am Schlangenbau neu geplant werden (oder künftig auf dem ehem. Fliegerhorstareal), ist es völlig vorhersehbar, dass sehr bald nach dem Bezug zusätzliche Krippen und Kindergärten(plätze) und 6 Jahre später entsprechend mehr Schulen/-plätze inklusive (!) Personal vorhanden sein müssen. – Wie kann es sein, dass immer wieder nicht ausreichend Kindergartenplätze vorhanden sind?

  • Hier kann ich nicht abstimmen, da ich nicht beurteilen kann, ob 1% Bevölkerungswachstum auch verträglich wäre. Für mich ist megawichtig, dass es ausreichend naturbelassene Vegetationsbereiche auch zukünftig gibt!

  • Wichtig ist weniger den Zuwachs zu regeln, sondern die nachhaltige Entwicklung der Wohnflächen und Mobilität. Das bedeutet, vorhandenes Potenzial, gut zu nutzen und eher Gemeinschaftswohnprojekte umzusetzen. Es gibt viele zu wenig genutzte vorhandene Wohnflächen, die erschlossen werden können. Mobilität muss integriert betrachtet werden mit ÖPNV Fahrrad Carsharing Fußverkehr.

  • Weiterer Wohnungsbau nur wenn erforderliche Infrastruktur (Kindergärten, Schulen, Straßen, S-Bahn 4-gleisig) zeitnah realisiert werden kann. Auch Arbeitsplätze sollten ebenfalls ausgebaut werden damit kein zusätzlicher Pendlerverkehr nach München entsteht.

  • Weiterer Wohnungsbau nur wenn erforderliche Infrastruktur (Kindergärten, Schulen, Straßen, S-Bahn 4-gleisig) zeitnah realisiert werden kann. Auch Arbeitsplätze sollten ebenfalls ausgebaute werden damit kein zusätzlicher Pendlerverkehr nach München entsteht.

  • Solange die kita & kiga und Hort- Plätze entsprechend "mitwachsen" ist ein Zuwachs ok

Bewahrung traditioneller Dorfstrukturen einerseits und Zulassen von Wachstum andererseits

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Meinungen:

  • natürliches Wachstum ja - kommerziell erzwungenes NEIN (siehe oben)

  • nachhaltiges Wachstum ja. Zersiedelung und Versiegelung durch Neubau von Gewerbegebieten und Einfamiliensiedlungen nein!

  • Ortsteile, wie Puch und Aich, dürfen sich bei Neubauprojekten nicht querstellen, während die Innenstadt immer weiter nachverdichtet wird.

  • Bauland für Familien sichert die Zukunft einer Stadt. nachverdichtung nimmt aber den Charme raus und erweckt schnell den Eindruck einer legebatterie. Mehr Infrastruktur in den Dörfern- cafes/läden etc wären wünschenswert

  • Ich sehe es realistisch, dass man irgendwann verdichten muss. Allerdings würde ich mir eine innovative Planung wünschen. Zb für alle Altersgruppen, Barrierefreiheit, wie kann man die Verfichtung trotzdem „grün“ und mit Natur drum herum gestalten um den ansteigenden Temperaturen entgegen zu wirken. Wie kann man das Regenwasser auffangen und nachhaltig nutzen, wie bindet man Spielplätze, Cafés und Superärkte ein. Wenn das eingeplant wird, hat man weniger den Eindruck von Legebatterien.

  • denke auch, dass lebendige kleiner Viertel mit verschiedenen läden/Cafés/Boutiquen /andere Bedarfsräume eher zum guten Wohngef6beitragen, als der Flächenfraß mit Riesenläden und jeder-hat-sein-haus-und-seinen-garten-Gegenden.

  • Ortsteile wie Puch und Aich sind nicht Stadt sondern Dörfer. Hier muss der ländliche Charakter unbedingt bewahrt werden, z.B. keine Nachverdichtung oder fehlgeleitete Neubauprojekte.

  • Organisches Wachstum für ländliche Gebiete (z.B. auch Einfamiliensiedlungen), keine Nachverdichtung. Ja, das bedeutet auch in gewisser Weise Flächenfraß, aber sonst verliert man die Familien der einkommenstärkeren Arbeitnehmer, die im Quartier Fliegerhorst in den innovativen Unternehmen arbeiten sollen.

  • Das ist ein sehr schönes Ziel – es steht und fällt mit der Qualität, mit der Sie es realisieren.

  • Wachstum schließt die Bewahrung traditioneller Dorfstrukturen nicht aus. Sollten die Einwohner auf diese Dorfstruktur allerdings selbst keinen Wert mehr legen, dürfen und werden diese Strukturen auch mit der Zeit weichen.

  • Kann ich nicht abstimmen, da zulassen von Wachstum nur, wenn ausreichend naturbelassene Vegetationsbereiche noch bleiben!

  • Nachhaltige Entwicklung mit integrierter Mobilitätsplanung und Nutzung vorhandener Potenziale ist sinnvoll. Klimawandelanpassungen sind mitzudenken

  • Dorfstrukturen in Aich und Puch erhalten durch organisches Wachstum, keine Nachverdichtung von Hofstellen mit Mehrfamilienhäusern. Bebauung am Randbereich mit Einfamilien-, Doppelhäuser!

  • Leider ist mir diese Formulierung zu schwammig. Sie heißt alles und nichts. Konkrete Beispiele wären gut, um die Umsetzungsideen klarzumachen.

Schaffung und Bewahrung von Arbeitsplätzen, Wohn-, Kultur,- und Bildungseinrichtungen für alle Gesellschaftsschichten

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Meinungen:

  • Ein sehr hohes Ziel, aber: unbedingt JA nur gemeinsam werden wir es voranbringen zu Kulturveranstaltungen: das jährliche Altstadtfest ist sicher sehr teuer und arbeitsintensiv, aber m.E. sehr wichtig, da seit seinem Bestehen die Stadt Fürstenfeldbruck nicht nur als Schlafstadt bei München, sondern mit ihrer eigenen Identität und Vielfalt durch die Einbindung der unterschiedlichsten Aktivgruppen wahrgenommen wird. DANK auch hier an alle Beteiligten!!!!!!!!!!!

  • Die Stärkung von Angeboten für attraktive Arbeitsplätze vor Ort als Alternative zu den Arbeitsplätzen in München ist anzustreben. Hier ergibt sich durch die Konversion des Fliegerhorst eine gute Gelegenheit zur Schaffung hochwertiger Arbeitsplätze z. B. in der Forschung. Darüberhinaus ist das kulturelle Leben in der Kreisstadt unbedingt weiter zu fördern. Im Veranstaltungsforum Fürstenfeld sind hierfür hervorragende Voraussetzungen vorhanden, die mittlerweile auch großen Zuspruch erfahren (z. B. Gartentage).

  • DAS sollten Sie im Stadtrat ENDLICH als Kernaufgabe ansehen und zum Beispiel der Ausstattung von den Schulen, für die Sie zuständig sind, absolute Priorität einräumen! Die Untätigkeit in punkto Luftfilteranlagen durch Stadtverwaltung und OB war in der jüngeren Vergangenheit ein Beispiel für inakzeptables Nichtstun und Desinteresse, aktuell sind es z.B. immer noch die viel zu wenigen Schulweghelfer. Ich darf Sie erinnern, dass sie der Altbuchenau im Jahr 2019 den Schulbus gegen den heftigen Widerstand aller betroffenen Eltern weggenommen haben – mit dem wörtlich versprochenen Trostpflaster, es werde Verstärkerbusse in der Früh und an allen neuralgischen Punkten Schulweghelfer geben. Beide Versprechen wurden entweder von vornherein nicht eingehalten oder während der Coronazeit gebrochen.

  • Dies ist meiner Meinung nach eines der wichtigsten Ziele, die eine Stadt haben kann. Nur ein lebenswerter Ort mit guter Versorgung und Abwechslung zieht Menschen an.

  • Das schafft kurze Wege, vereinfacht Mobilität und steigert Lebensqualität

Ansiedlung von innovativem Gewerbe und Forschung im Fliegerhorst in interkommunaler Zusammenarbeit

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Meinungen:

  • Oder wieder eröffnung des Fliegerhortes bzw Regional Flugplatz

  • Absolut wichtig! Je mehr Menschen Arbeit in FFB finden, desto weniger müssen nach München pendeln. Wenn man dann noch den ÖPNV bzw die Fahrradwege (!!!!!) so ausbaut, dass die Leute gut zur Arbeit kommen, könnte man sicherlich einige dazu bewegen ihre Autos stehen zu lassen.

  • Hier besteht eine einmalige Chance zur Ansiedelung hochwertiger Arbeitsplätze, insbesondere in der Forschung. Dies sollte durch infrastrukturelle Maßnahmen, wie z. B. gute Anbindung an die S-Bahnhöfe Fürstenfeldbruck und Maisach gefördert werden. Hier ist die interkommunale Zusammenarbeit anzustreben.

  • Ansiedlung von Forschung im Fliegerhorst wäre zukunftsorientiert und sollte ermöglicht werden.

  • Die Ansiedlung von hochwertigen Arbeitsplätzen aus den Bereichen Forschung und Entwicklung, Dienstleistung und nicht störendes verarbeitendes Gewerbe auf einem Teil des heutigen Fliegerhorstes ist ein wichtiges Ziel. Allerdings sollen auf dem Fliegerhorst, so wie es ja auch das Ergebnis des Wettbewerbes zeigt, auch Platz für Wohnen und Freizeit sein. Insgesamt soll hier ein vielfältiges, gemischtes Quartier entstehen. Nur im Zusammenspiel von Wohnen, Gemeinbedarf und Gewerbe ist das neue Quartier zukunftsfähig und resillient. Daher kann ich dem Ziel, so einseitig, wie es hier formuliert ist auf keinem Fall zustimmen!

  • Die Fläche vom Fliegerhorst soll, soweit die bestehenden und zukünftigen Altlasten auf dem Gebiet durch den derzeitigen Eigentümer entsorgt werden, für hochwertige neue Arbeitsplätze genutzt werden. Erfolgt keine Entsorgung, zahlt sich die Stadt dumm und dämlich. Ich bin froh, dass auf dem Gelände keine Flugaktivitäten mehr stattfinden. Ich denke mit Grausen an die 90 /OOer Jahre zurück, wo die Jets die Schallmauer durchbrochen haben und unser Baby und wir zusammengezuckt sind. Das brauche ich persönlich nicht mehr. Vorallem sind wir sowieso mit der Lärmemmision der B2 / 471 konfrontiert.

  • Dies ist entscheidend, damit die Stadt sich nicht abhängen lässt. Möglicherweise ist es hier anzuraten sich auf ein paar wenige Industrie- und Forschungszweige zu beschränken um durch gezielt gesetzte Anreize eine überregionale Bekanntheit zu erreichen und Anziehungskraft aufzubauen.

  • Gute Anbindung mit ÖPNV und Fahrrad wichtig dann ist es eine gute Idee.

  • Gewerbeansiedlung sollte vorrangig erfolgen, dies generiert Gewerbeeinnahmen und reduziert Pendlerströme nach München.

Stärkung des Charakters als „Grüner Wohnort mit städtischer Infrastruktur“ in der Region

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Meinungen:

  • Grün ja, aber nur dort wo in der Stadt auch wirklich Platz noch Platz dafür vorhanden ist. Wir haben bereits ausreichend viele grüne Bereiche und die müssen ja auch entsprechend mit viel Aufwand gepflegt werden und dürfen das tägliche Leben dort nicht behindern.

  • Grün ja, aber ohne Ökowahn!

  • Gerne viel nutzbare (nicht tote) Grünfläche mit Baumbestand! Das hilft in Zukunft bei der Temperaturregulierung bei den steigenden Tempereturen!

  • Mehr Grün ist insbesondere hinsichtlich des sommerlichen Wärmeschutzes anzustreben. Obgleich im Bereich des Klosterareals und der Amperauen gute Grünbereiche vorhanden sind, wäre bei Neubauvorhaben und im öffentlichen Bereich (Straßenbegleitgrün) noch viel zu verbessern.

  • FFB bietet bereits viele öffentliche Grünflächen oder Parks. sofern möglich sollte bei privaten Neubauten ebenso auf Grünflächen und Baumbestand gefördert und gefordert werden. (im Hinblick auf die Temperaturregulierung!)

  • Bitte mehr Grünflächen innnerhalb der Stadt, was auch im Sommer kühlt. Finde es z.B. toll, dass beim Viehmarktplatz jetzt sowas entsteht. Aber wieso kann man so etwas nicht auch auf dem Geschwister-Scholl Platz in der Buchenau machen. Mit mehr Grün, wäre das ein tolles Stadtteilzentrum, so ist es v.a. ein großer Betonplatz.

  • Ein sehr schöner PR-Spruch, aber was heißt das konkret? Bitte weniger blumig-vage Aussagen, dafür mehr Klartext!

  • Von Profis, die sich wirklich damit auskennen, sollte die Stadtbegrünung auf ihren Effekt bei der Klimaregulierung (Hitzeschutz im Sommer) hin optimiert werden. Das wird in der Zukunft ein entscheidender Faktor werden, um die Lebensqualität zu erhalten.

  • Immer gerne

  • Sehr wichtig für die Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Auch Fassaden und Dachbegrünung mit Denken und gerne Straßenbegleitgrün zulasten zum Beispiel von Parkplätzen erstellen. Temperatur mildernde Bepflanzung und Versickerungflächen können künftig Leben retten.

  • Grüner Wohnort muss unbedingt erhalten bleiben, daher keine maximale Nachverdichtung, so dass Grünflächen erhalten bleiben. Negativ Beispiel - Werner von Braun Straße oder die geplante Bebauung am Krebsenbach!

Stärkung der Naherholung als regionales Alleinstellungsmerkmal unter Nutzung der Potentiale von Landschaft, Wald und Wasser

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Meinungen:

  • Wichtig und interessant, es ist bereits viel erreicht worden z.B. gut ausgebaute Radwege, Erreichbarkeit mit ÖPNV, Hinweisschilder, Info auf versch. Kanälen - eine weitere Stärkung wird von der Finanzierung abhängen - evtl. muss auch weiterhin auf bereits bestehende Möglichkeiten hingewiesen werden, denn oft kennen auch langjährig ansässige Menschen die Dinge nicht.

  • ich bin dabei aber auch für viele naturbelassene Gebiete. Keine Parks im Außenbereich, sondern Natur.

  • Ein erster Schritt wäre schon mal, dass die Uferböschungen des Radweg an der Amper entlang endlich wieder verkehrssicher befestigt werden.

  • Ein erster Schritt wäre schon mal, dass die Uferböschungen am Radweg an der Amper entlang endlich wieder verkehrssicher gemacht werden.

  • Die Naherholung als regionales Alleinstellungsmerkmal klingt sehr hochtrabend. Dies sollte eigentlich kein Alleinstellungsmerkmal sein, sondern als genereller Bestandteil einer jeden Stadt berücksichtigt und bewahrt werden.

  • Vieles kann naturbelassen, am besten seine Wirkung entfalten. Das kostet auch nicht viel Geld. Versickerungsflächen, unversiegelte Grünflächen und Naturbelassene Flächen sorgen auch durch Artenvielfalt für Resilienz.

  • Vieles kann naturbelassen, am besten seine Wirkung entfalten. Das kostet auch nicht viel Geld. Versickerungsflächen, unversiegelte Grünflächen und Naturbelassene Flächen sorgen auch durch Artenvielfalt für Resilienz. Wichtig für die Zukunft

  • Keine Zerstörung der bereits vorhandenen Erholungsflächen durch Windkraftanlagen im Rothschwaiger Wald bzw. angrenzenden Flächen.

  • Kostengünstige Naherholung für alle Bevölkerungsschichten sollte immer das Leitbild einerStadt sein

Entwicklung als regionale „Perle an der Amper“, unter Einbezug der Nachbarkommunen entlang des Flusses

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Meinungen:

  • Darf aber keine leere Worthülse bleiben. Die Zusammenarbeit muss über die Gemeindegrenzen dann auch tatsächlich stattfinden, z.B. durchgehende Radwege entlang der Amoer

  • Fürstenfeldbruck als Kreisstadt mit einem einzigartigen kulturellem Angebot z. B. im Klosterareal hat sicherlich das Potential für weitere Entwicklungen. Hier das Zusammenwirken der Nachbarkommunen sicherlich zielführend.

  • Die obigen Beiträge haben völlig recht: Ein schönes Ziel, das hoffentlich keine PR-Worthülse bleibt.

  • Ich schließe mich den obigen Kommentaren an: Ein schönes Ziel, das hoffentlich keine leere PR-Worthülse bleibt.

  • Ich verstehe nicht, was die "Perle an der Amper" sein soll.

Erhöhung der Ausstrahlungskraft durch attraktive Stadträume

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Meinungen:

  • brachen verbinden, plätze schaffen und va autos raus

  • Kostenfreier Parkraum muss auch weiterhin angeboten werden. Nicht jedem Brucker ist es möglich seine Einkäufe zu Fuß oder mit einem Lastenrad zu transportieren.

  • Eine Fußgängerzone mit Cafés etc in der Innenstadt wäre ein tollen Projekt. Diese könnte wenn die hauptstraße nicht umgeleitet werden kann ja auch auf dem viehmarktplatz eingerichtet werden.

  • - Ein attraktiver Stadtraum wird in Zukunft auch die preiswerte oder kostenfreie Möglichkeit zum Parken von PKW brauchen - evtl. zeitlich begrenzt. Es können zwar viele, aber dann doch nicht alle laufen, Fahrrad fahren und manchmal wohl auch nicht mehr sicher den Bus benutzen. - Im Stadtraum muss es auch ausreichenden Straßenraum geben für alle Verkehrsteilnehmer und bis hin zu Bussen, Müll- und Rettungsfahrzeugen. So darf in FFB auch eine Schöngeisinger Straße nicht weiter verengt werden durch Einbauten wie sog. "Hundeklos" mit Bäumen. -

  • B2 Ortsumfahrung und dann Fußgängerzone in der Hauptstraße, Eishalle

  • Eine Fußgängerzone auf der Hauptstraße wäre meines Erachtens der wichtigste Schritt in Richtung “Perle der Amper”. Der Stadtkern ist sehr attraktiv und ohne Autos wäre er sicher ausgesprochen beliebt.

  • Eine Verlegung der B2 wird mangels sinnvoller Alternativen auf noch längere Zeit ein Wunschdenken bleiben. Durch den Umbau der Hauptstraße mit mehr Gehwegflächen und Aussenbereiche für die Gastronomie hat der Innenstadtbereich bereits eine deutliche Aufwertung erfahren. Weitere Aufenthaltsbereiche wie z. B. am Viehmarkplatz sollten folgen. Trotzdem sollen auch weiterhin noch Parkmöglichkeiten im Innenstadtbereich vorhanden sein. Nicht alle können/wollen auf Bus oder Fahrrad umsteigen.

  • die Verlegung der B2 entlang der Hauptstraße ist sicherlich der Traum vieler Brucker! Dieses Ziel sollte dennoch immerzu verfolgt werden. Die Schaffung einer Fußgängerzone in diesem Bereich würde die Innenstadt enorm aufwerten und auch für Externe attraktiver machen!

  • Ich verstehe ehrlich gesagt nicht das Problem einer Verlegung der B2. Man könnte die Autos am Ortseingang am Kloster vorbei und dann über die Schöngeisinger Straße an Bruck vorbei und vor Schöngeising auf die 471 leiten. Klar ist das ein Umweg, aber dadurch würde die Innenstadt so viel gewinnen. Und dass das geht, sieht man immer bei den Stadtfesten, wo die Innenstadt gesperrt ist. Andere Orte haben auch eine Umfahrung!

  • "Attraktiv"ist gut, darf aber nicht bedeuten, dass sie die Parkplätze im Stadtbrereich noch stärker einschränken als bisher.

  • Leider ist wie in vielen Städten das Stadtbild deutlich langweiliger geworden. Die Neubauten sehen zu einheitlich aus und kleine Unternehmen werden verdrängt. Wir brauchen weniger Restaurants und mehrere vielfältige Geschäfte und Kulturangebote.

  • Innenstadt sollte endlich verkehrsberuhigt werden, möglichst grün/ auch blühende Pflanzen bzw Wildwiesenbereiche und dann auch mit mehr öffentlichen Sitzgelegenheiten. Mehr Grün würde ich mir auch für das Außenzentrum in der Buchenau wünschen!

  • B2 raus wäre super. Attraktivität. In der Stadt bedeutet immer Attraktivität für Fußgänger und Radverkehr. Autoverkehr muss ein geringeren Anteil haben, reduziert auf das dringend notwendige.

  • Weniger Autos in der Stadt und dafür mehr Bäume sowie Cafés und Restaurants

Wirtschaft und Tourismus

Wirtschaftliche Tradition und Innovation, mit lokaler, regionaler und internationaler Vernetzung

2050 ist FFB wichtiger Standort der Kultur- und Kreativwirtschaft sowie des Innovationssektors. Viele Start-ups, die im Gründerzentrum von FFB begonnen haben, sind zu größeren Unternehmen geworden, die in FFB geblieben und sich im Fliegerhorst, bzw. im „grünen Gewerbecampus Hasenheide“ niedergelassen haben. Trotz allem wurden traditionelle Wirtschaftszweige erhalten und weiterentwickelt. Das lokale Handwerk, der kleinteilige Einzelhandel, die Gastronomie haben sich kreativ weiterentwickelt und sind zu einem Markenzeichen von FFB geworden. FFB ist Drehscheibe zwischen den wichtigen Verkehrs- und Handelszentren München und Augsburg geworden. Nicht nur regional, sondern mit dem Biodrom auch international vernetzt – ein weltweit einzigartiges Forschungs- und Entwicklungszentrum, in dem Spin-Offs und Start-ups, mittelständische Unternehmen und Investoren sowie universitäre Lehre voneinander profitieren. Das Bahnhofsareal hat sich zu einem weiteren Standort für Verwaltung und Dienstleistungsbranchen entwickelt, ergänzt durch den (Aus)Bildungscampus und Wohnort für Pendler mit direkter Anbindung an den Bahnhof als neuen Hub in der Region.

Die Amper hat sich zum touristischen Rückgrat mit lokaler und regionaler Vernetzung zu weiteren Standorten entwickelt, die historische Badekultur wurde wiederbelebt, Naherholung und Gastronomie am Wasser ergänzen das Angebot. Dabei liegt der Fokus auf einem sanften Tagestourismus sowie Tagungs- und Seminartourimus, der sich auf die Themenfelder Kultur, Natur und Nachhaltigkeit fokussiert.

Um dieses Ziel zu erreichen sind folgende Unterziele notwendig:

Miteinbeziehung und Vernetzung der umgebenden Landschaft in das touristische Gesamtkonzept durch Ergänzung von touristischen Nutzungen/ Naherholung und Wegeverbindungen

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Meinungen:

  • ja, aber in Maßen

  • Kann man machen, aber bitte maßvoll! Tiere brauchen Rückzugsorte und manche Blume wächst besser im Stillen.

  • Bitte keinen "Party-Tourismus"

  • Auch mal was für junge Leute anbieten. Wir wollen doch keine "Rentner"-Stadt werden

  • mit guter Überlegung

  • Die Amper ist ein traumhafter Erholungsort zum Entspannen, Radfahren und Spazierengehen. Nur fehlt eine Brück auf Höhe der alten Buchenau, damit man nich immer auf einer Seite hin- und zurückgegen muss!

  • Bitte keine touristischen Großvereinstaltungen mit riesiger Lärmkulisse im Stadtzentrum. Die zunehmende Lärmverschmutzung wird leider viel zu wenig berücksichtigt.

  • Das ist ein schönes Ziel, aber auf der Prioritätenliste der Stadt sollten ZUERST ihre Pflichtaufgaben stehen und dann die dringlichen. Die Stadt ist bereits sehr attraktiv, da muss man nicht jedes Jahr ein neues Projekt aus dem Hut zaubern, nur weil es schick is.t

  • Ich möchte nicht, dass die Landschaft/ Umgebung noch touristischer/ künstlicher wird. Nicht nur Tiere, auch wir Menschen benötigen Natur als Rückzugsort, auch wenn sie uns nicht direkt zugänglich ist, sondern nur im Blick bzw mental vorhanden ist.

  • um die Wirtschaft zu stärken und damit auch die Gewerbeeinnahmen müssen wir dringend die Bürokratie und Auflagen abbauen. die Stadt sollte hier in Absprache mit den landratsamt einfach ein bisschen lockerer sein und auch msl ein Auge zudrücken. weiter brauchen wir dringend Angebote für junge Leute und mehr Subkultur. wir brauchen dringend mehr Party in Fürstenfeldbruck im Sinne von Kultur von Bürgern für Bürger und junge Leute passen zu den Start-ups und innovativen geschäftsfeldern. bitte keine Rentner schlafstadt! der attraktive Standort der Aumühle mit Amper und Nähe zum Bahnhof könnte ein alternatives Kulturzentrum mit viel bürgerbeteiligung junger Leute werden. dann hätten wir ein schönes Pendant zum veranstaltungszentrum Kloster. auf rRückzugsorte für die Natur und besucherlenkung muss dringend geachtet werden.

  • Tourismus. Wege können hier die gleichen sein wie Alltagswege. Das ist eine sinnvolle Doppelnutzung von Rad und Fußverkehr

  • Tourismus. Wege können hier die gleichen sein wie Alltagswege. Das ist eine sinnvolle Doppelnutzung von Rad und Fußverkehr.

  • Bei der touristischen Nutzung der Natur bitte auf Naturschutz achten! Tourismus kann Natur auch zerstören

  • die Verschmutzung der Wälder und Wege durch Tourismus ist jetzt schon eklatant! Weitere touristische Nutzung ist meines Erachtens der Natur - und auch uns Einwohnern - nur schwer zuzumuten.

Amper als touristisches Rückgrat mit durchgehenden Bewegungslinien und regionaler Vernetzung mit den Orten entlang der Amper

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Meinungen:

  • Die Ampere ist zwischen den Orten gut genug erschlossen. Mehr Uferwege durch Brutgebiete und Partyschlauchboote braucht's nicht

  • Ein Flussbad wäre toll.

  • es braucht auch Bereiche entlang der Amper, die nicht zugänglich sind

  • Die Amper-Ufer in FFB und Umgebung sind bereits sehr gut erschlossen, statt neue anzulegen, die bestehenden gut Pflegen

  • Bei aller Berücksichtigung von Freizeitinteressen sollte der Natur- und Landschaftsschutz nicht zu kurz kommen.

  • Eine Brücke über die Amper wäre toll, dass es einen Rundweg zum Spazierten gibt, z. B. am Ende der Buchenau. Nur ein kleiner Steg für Fußgänger und zum Fahradschieben!

  • Genau, am wichtigsten und dringendsten ist, dass sie die bereits vorhandene Infrastruktur instandsetzen und pflegen! Zum Beispiel die Uferböschung am Radweg an der Amper entlang verkehrssicher sanieren. Die Idee mit der Fuß- und Radbrücke über die Amper auf Höhe der Buchenau ist auch sehr gut!

  • Nicht mehr, sondern Bestandspflege praktizieren. Ich fände ein Flussbad auch gut, an einer Stelle, wo keine Vogelbrutgebiete vorhanden sind.

  • Besucherlenkung schafft attraktive Wege und bläst genug rückzugsorte für die Natur. da gibt es Leute die das studiert haben und auch ganz gut planen können. die können sich zusammen mit wegologen und naturschutzverbänden ein gutes Bild machen

  • Besucherlenkung durch ein durchdachtes Konzept halte ich für eine sehr gute Idee. Wichtig ist aber auch nicht, alles über zu entwickeln, damit ein wenig Wildnis bestehen bleibt.

Stärkung des interkommunalen Netzwerks im Tourismus und in der Wirtschaft

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Meinungen:

  • Eine weitere These, die sehr gut klingt, aber sehr vage ist: Was meinen Sie konkret? Bei Neugründungen von Verbänden/Ausschüssen etc. bin ich skeptisch; das Geld bitte erst für die Pflichtaufgaben ausgeben, vor allem wenn es so chronisch knapp oder sogar nicht vorhanden ist wie in FFB. Toll wäre es, wenn es diese Stärkung zum Nulltarif gäbe, nämlich indem die Gemeinde- und Stadtverwaltungen sich intensiver austauschen und zusammenarbeiten.

  • Konnte nicht abstimmen, da ich nicht weiss, was damit gemeint ist: Der Tourismussektor ist doch ein Wirtschaftssektor. Ich möchte auf keinen Fall, dass unsere Naherholungsgebiete noch stärker touristisch erschlossener werden, und dadurch Natur zerstört würde!

  • Besucherlenkung schafft attraktive Wege und bläst genug rückzugsorte für die Natur. da gibt es Leute die das studiert haben und auch ganz gut planen können. die können sich zusammen mit wegologen und naturschutzverbänden ein gutes Bild machen

  • Sicher sinnvoll in Bezug auf Radwege,verbindungen und Ähnliches

  • Auch hier waren konkrete Beispiele &Ideen wünschenswert

Entwicklung des Fliegerhorstes zu einem innovativen Technologie- und Forschungsstandort

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Meinungen:

  • ja, aber nicht um den Preis des exzessiven WAchstums

  • Der Fliegerhorst sollte doch eher ein Wohngebiet werden. Es fehlen doch jetzt schon überall bezahlbare Wohnungen

  • Wenn ich Hr Pistorius wäre, dann würde ich das Gelände in der derzeitigen Lage nicht aufgeben. Es sollte doch in bestehenden Gewerbegebieten Hasenheide/ Maisach/Penzing o.ä. möglich sein trotzdem innovative Firmen wie Medizintechnik anzusiedeln. Wenn neue Firmen angesiedelt werden, ist es jedoch auch wichtig mehr Wohnungen und Infrastruktur anzubieten, damit die Leute auch hier leben können und nicht noch mehr Pendler entstehen…

  • Innovation wir immer mehr dezentral organisiert. Klar - fertigende Unternehmen haben Mitarbeiter vor Ort (bis es irgendwann nur noch Roboter sind) aber die Zeichen stehen doch auf remote work.

  • Eine sinnvolle Mischung aus Wohnen und Arbeiten ist anzustreben. Bei der Ansiedelung hochwertiger Arbeitsplätze wäre der Bereich der Forschung besonders hervorzuheben.

  • Die Ansiedlung von Technologie- und Forschungsunternehmen ist zukunftsorientiert und , im Einklang mit verfügbaren Wohnraum, unbedingt zu fördern.

  • Die Entwicklung eines Teils des Fliegerhorsts zu einem Technologiecampus ist ein wichtiger Baustein für die Entwicklung des Fliegerhorstes und des gesamten Stadtgebietes. Wenn es gelingt, hier hochwertige Arbeitsplätze und nahmhafte Unternehmen oder Forschungseinrichtungen anzusiedeln, kann der Standort eine Anziehung entwickeln, die sich positiv nicht nur für die Stadt sondern sogar für die ganze Region auswirkt. Es gibt im Landkreis nicht mehr viele andere Flächen, auf der eine solche Entwicklung möglich wäre.

  • Ja, unbedingt! Hochwertige Arbeitsplätze und Firmen, die Gewerbesteuern zahlen, sind überlebenswichtig für die Stadt. Aber bitte auch Raum für die Natur lassen. Wenn man aktuell von FFB nach Maisach fährt, ist es krass, wie sehr sich die Bebauung in den letzten Jahren schon in die Natur hineingefressen hat. Soll die gesamte freie Fläche zwischen den beiden Gemeinden komplett bebaut werden? Das wäre in punkto Naherholung evtl. auch eine vertane Chance.

  • Dies ist entscheidend, damit die Stadt sich nicht abhängen lässt. Möglicherweise ist es hier anzuraten sich auf ein paar wenige Industrie- und Forschungszweige zu beschränken um durch gezielt gesetzte Anreize eine überregionale Bekanntheit zu erreichen und Anziehungskraft aufzubauen.

  • Arbeit wohnen kultur konsum und Erholung bitte sozialgericht zusammendenken. am besten ohne Auto denken ! hochwertige Arbeitsplätze, damit gut qualifizierte Leute auch hier in Bruck Leben bleiben

  • Ein tolles Projekt, das Möglichkeiten für nachhaltige Entwicklung bietet

Förderung der Digitalisierung

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Meinungen:

  • nur wenn eine wirkliche Verbesserung zu erwarten ist und die Instandhaltung für eine ausreichende Zeit als finanzier- und machbar scheint

  • Die öff. Verwaltung und der Privatsektor müssen digital werden. Ich kann nicht mal überall mit Karte bezahlen.

  • Aufjeden Fall und um jeden Preis. Andere Ländern z.B. sind uns da weit voraus. Die Stadtverwaltung / Landratsamt muß die Digitalisierung vorangetrieben werden. In jedem Haus in FFB ist auf eine sehr gute Anbindung der Häuser an schnelles Internet zur Verfügung zu stellen. Die Entwicklung in diesem Bereich wird rasend voranschreiten. In wenigen Jahren sind die bisherigen Bandbreiten nicht mehr ausreichend. Das muß in die Planung miteinfließend.

  • Digitalisierung muss ganz oben auf der Prioritätenliste stehen! Die von der Stadt verantworteten Behörden und vor allem auch die Schulen müssen so ausgetattet werden, dass sie im 21. Jahrhundert ankommen.

  • Digitalisierung muss höchste Priorität haben! Sie stehen hier in der Verpflichtung für alle von der Stadt verantworteten Behörden und Einrichtungen, insbesondere auch für die Schulen!

  • Aber nur, wenn ausreichender Datenschutz gewährleistet ist, und es auch analog weiter möglich bleibt, da viele ältere MitbürgerInnen es digital nicht schaffen.

  • Wichtig für dezentrale Arbeitsmöglichkeiten

  • Wichtig für dezentrale Arbeitsmöglichkeiten!

Sparsamer Flächenverbrauch durch Verdichtung und Neuordnung vorhandener Gewerbegebiete

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Meinungen:

  • Sehr wichtiger Punkt! In Bayern werden etwa 12 Hektar der Landesfläche (StmWi Bayern, 2022) bebaut - jeden Tag.

  • Das Nachverdichten ist auf Dauer auch keine Lösung. Niemand will seinem Nachbarn ständig ins Küchenfenster schauen. Dann eben eher in die Höhe bauen.

  • Nachverdichtung in Gewerbegebieten sicher sehr wichtig und machbar!

  • in FFB wäre das z.B. in der Hasenheide durchaus wünschenswert (auch die Prpfung der Situation der am Straßenrand und in den Kreuzungen parkenden Autos?) - auch in Gewerbegebieten wäre eine ausreichende Ordnung erstrebenswert

  • Mehr Gewerberäume!!!!!!

  • Wenn man das Gewerbegebiet als Wohnraum hernimmt weiß der Handwerker nicht mehr wo er noch sein kann ohne das einer sich beschwerd über seine Autos oder Umfeld. Das gleiche ist es bei den Parkplätze es werden immer mehr genommen wegen ein paar Leuten die noch Fahrrad fahren können. Ich warte auf den Tag wenn sie nicht mehr dazu fähig sind und sich kein Taxi zum Arzt leisten könne. Dann ist das geheul groß, weil es keine Autos mehr gibt.

  • Nachverdichtung macht Sinn- aber überlegt und in Maßen. Nachverdichtung in den Außenbezirken, wie es in einigen Randgebieten FFBs bereits geschieht ist teilweise nicht nachvollziehbar und konzeptfrei. Es wird alles "zubetoniert", es fehlen aber Spielplätzen, Radwege, Kindergärten, Schulbusse, sichere Schulwege, Gehwege, und es gibt kein Konzept für Starkregenereignisse und Wasserführung...

  • Maßvolles Nachverdichten ist sicherlich sinnvoll um weiteren Flächenverbrauch zu reduzieren. Ein weiteres Ausweisen von neuen Gewerbegebieten ist hinsichtlich der anstehenden Änderungen in Bereich des Fliegerhorst nicht notwendig.

  • Ich schließe mich dem Grundtenor an: - Nachverdichtung ja dort, wo sie sinnvoll und die Bedürfnisse von Anwohnern oder Gewerbetreibenden nicht stört. - Eine weitere Zersiedelung ist nicht wünschenswert. Schwerpunkt sollte das Fliegerhorstareal sein.

  • Aber mit Augenmaß und ausreichend Grünflächen dazwischen! Dann lieber mehr in die Höhe bauen. Irgendwann können halt keine neuen Unternehmen und Wohnräume in Bruck mehr geschaffen werden, weil die Wohnbedingungen ansonsten unmenschlich werden.

  • es gibt Raum genug! vorhandene wohnpotenziale und gewerbeaum Potenziale müssen gehoben werden. im Landkreis ist so viel wertvoller wohnraum nicht genutzt, weil eine ältere Person z.b auf 150 Quadratmeter lebt. Konzepte wie wohnen für Hilfe, wohnraum teilen, das Konzept "Raum genug" müssen städtebaulich integriert werden. wir können uns nicht leisten Ressourcen (wie leerstehenden wohnraum) zu verschenken.

  • Sehr behutsame Flächenplanung ist ein extrem wichtiger für eine zukunftsfähige Entwicklung.

  • V.a. in Gewerbegebieten ist Nachverdichtung sinnvoll!

Stärkung der regionalen Wertschöpfung und Wirtschaftskreisläufe

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Meinungen:

  • Regionale Produkte können sich arme Leute oft nicht leisten.

  • bereits viel gemacht, aber weiterhin wichtig - zum vorherigen Kommentar: manchmal ist auch entscheidend wie ich meine vorhandene Geldmenge verwende - mit Nachdenken, Interesse, Bildung evtl. bereits ab Kita

  • Schön wäre es, wenn unsere Lebensmitteleinkaufsläden auf noch mehr Nachhaltigekeit achten würden. Es wird schon viel gemacht, in dem die Brucker Tafeln, etc beliefert werden. Schön wäre es, wenn keine Lebensmittel mehr im Müll landen würden. Vielleicht kann man hier die Stadt in Zukunft Anreize für die Läden bieten. Z.B. Wahl des nachhaltigsten Lebensmittelladens pro Monat.

  • die lebensmittelverschwendung durch Gebäck geworfene Lebensmittel von den supermärkten ist unglaublich. obwohl zuerst die Tafeln abholen und danach die lebensmittelretter landen so viel Lebensmittel in den Containern. ich würde mir wünschen dass die Stadt den supermärkten ein Konzept oder Angebot bietet dass diese Lebensmittel straffrei gerettet werden dürfen

  • Ein Kernpunkt nachhaltiger Entwicklung sehr gut

  • Ein Kernpunkt nachhaltiger Entwicklung sehr gut!

Standortsicherung bestehender Unternehmen und Ausbildungsplätze

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Meinungen:

  • Das klingt mir nach Steuergeschenken und Subventionen. In Zeiten von Vollbeschäftigung und Fachkräftemangel darf das kritisch hinterfragt werden.

  • Unbedingt sinnvoll. Trägt zur Attraktivität des Standorts Fürstenfeldbruck bei und vermeidet die Entwicklung zur reinen Schlafstadt mit hohem Berufspendleraufkommen.

  • Ja, aber nicht um jeden Preis. Die Interessen der betroffenen Bürger (Anrainer) müssen unbedingt mitberücksichtigt werden.

  • Unbedingt, wir brauchen die Einnahmen durch die Gewerbesteuer um die Stadt zu entwickeln.

  • Aber nur, wenn diese Unternehmen sinnvoll wirtschaften.

  • Das darf aber nicht bedeuten, dass Unternehmen, die nicht mehr zukunftsfähig aufgestellt sind, künstlich erhalten werden

Stärkung der Ausbildungseinrichtungen in FFB, um den qualifizierten Fachkräftebedarf vor Ort zu decken

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Meinungen:

  • Unglaublich wichtig! Wir "kaufen" uns mittlerweile Auszubildende für die medizinischen Berufe im Ausland ein! Das kann doch nicht die Lösung für die Personalknappheit im Gesundheitswesen sein..

  • Ein gutes Angebot an Ausbildungsplätzen ist sicherlich anzustreben und stärkt die Bedeutung der Stadt. Allerdings kann dies keine alleinige Lösung zur Fachkräftemangel sein. Die Ursachen liegen z. B. auch in zu geringer Wertschätzung und angemessener Bezahlung.

  • Es fängt schon viel früher an, nämlich hier: - Ausreichend Kita- und Kindergartenplätze und Personal. - Betrachtung von Schulen und Schulkindern nicht als lästiger Kostenfaktor, sondern mit dem Ziel, bestmögliche Bildung zu ermöglichen. Das beinhaltet auch, dass unsere Kinder nicht wie die Ölsardinen in überfüllte MVV-Busse gequetscht in der Früh zur Schule fahren müssen! Und dass sich das nicht ändert, weil die Stadt sagt, der Landkreis sei zuständig, und der, dass die Stadt zuständig ist oder direkt der MVV. Und sowieso sagen alle, dass man leider, leider nichts machen könne. – Wie schön für Sie, wenn man den Schwarzen-Peter der Verantwortlichkeit immer im Kreis herumschieben kann! 8 Jahre Erfahrung mit der Brucker Stadtverwaltung und Stadtrat von Kindergartenplatzsuche bis Grundschule hat zumindest uns gezeigt: Es gibt wenig, was dem Brucker Stadtrat und der Brucker Stadtverwaltung weniger wichtig ist, als unsere Kinder. Letztes Beispiel: Die Verkehrssicherheit vor der Schule Nord: Trotz diverser Eingaben von Eltern, Elternbeirat und Schule hat sich seit Jahren nichts an der gefährlichen Situation von Fußwegführung und Parkplätzen vor der Schule geändert. Immer wieder passieren wegen der unübersichtlichen Situation Unfälle, bei der Kinder verletzt werden. Muss erst eines sterben, bevor Sie aktiv werden?!

  • Aber auch wieder nur, wenn es sinnvoll ist: Sollte für einen bestimmten Ausbildungsbereich zu wenig Nachfrage vorhanden sein, dann sollte den Azubis abverlangt werden, dass sie sich zentralisieren, da es an Ausbildern/ Lehrkräften inzwischen ja auch mangelt und diese uns SteuerzahlerInnen auch viel kosten, solange die Ausbildung kostenfrei ist.

  • flexible kinderbetreuung ausbauen. schade dass es das fibis , vor 15Jahren vom stadtmarketing in der innenstadt unkompliziert angeboten, nicht mehr gibt. dann hätte ich als qualifizierte Mutter wieder einen berufseinstieg finden können.

  • Wieder ein wichtiger Punkt um ein ganzheitlich lebenswertes Umfeld mit kurzen Wegen zu schaffen

  • Wieder ein wichtiger Punkt um ein ganzheitlich lebenswertes Umfeld mit kurzen Wegen zu schaffen.

  • Es wäre nett, wenn sie endlich am Ausbildungsstandort FOS/BOS/Rasso Gym. die Parkplätze ausbauen, damit die Leute, die sie aus ganz OBB anziehen auch sinnvoll parken können und nicht den Anwohnern zur Last fallen.

Attraktivitätssteigerung des Wirtschaftsstandortes durch enge Verknüpfung von Wohnen und Arbeiten (Kinderbetreuungssituation, Wohnumfeld, Schulstruktur, kulturelle und soziale Infrastruktur etc.)

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Meinungen:

  • Bei der Kinderbetreuungssituation und der Schulstruktur haben Sie in FFB noch sehr, sehr viel Luft nach oben für Verbesserungen!

  • Bei der Kinderbetreuungssituation und der Schulstruktur haben Stadtrat und (!) Stadtverwaltung in FFB noch sehr, sehr viel Luft nach oben!

  • Wenn wir Fachkräfte und innovative Unternehmen wollen, ist das die Grundlage. Ohne soziale Infrastruktur werden wir die Experten kaum halten können.

  • Apropos Schulstruktur: Ein enormer Fortschritt wären fürs Erste sichere Schulwege, z.B. vor der Schule Nord.

  • Gehört zu einer realistischen Wirtschaftspolitik.

  • Sehr wichtig

  • Kita-und Kiga Plätze ausbauen!!!

Sicherung der biologischen Landwirtschaftsflächen, Förderung von regionalen Produkten, z.B. Schaffung von Labels oder Zertifizierungen für lokale Produkte

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Meinungen:

  • märkte erhalten und kommunalen einkaufsverbund unter einbeziehung der regionalen anbieter zb bioschweindern, rinder, eier etc. aufbauen

  • Förderung von Hofläden, damit auch die Bevölkerung auf dem Land attraktive Einkaufsmöglichkeiten hat

  • Klingt alles so wunderbar, aber viele Leute können sich regionale Produkte einfach nicht leisten.

  • Wichtig, aber die Umsetzung mit weiteren Labels und Zertifizierungen ist oft so arbeitsintensiv und teuer für die Landwirte, dass diese dabei gar nicht mehr mitmachen. Hofläden und örtliche Verkaufsautomaten: Da gibt es in der Region schon sehr viele, die ein unterschiedliches und inzwischen großes Sortiment guter Qualität anbieten. So kann ich beim Sonntagsspaziergang in einem Stadtteil frische Eier und zur Osterzeit auch hartgekochte Eier nebst anderen Produkten kaufen.

  • Bekanntmachen von regionalen/biologischen Einkaufsmöglichkeiten ist sicher gut. Weitere Labels, Marken erzeugen m.E. Nur Aufwand. (Wie oben schon gesagt)

  • Gibt es das nicht schon? – Brucker Land? Bitte stärken Sie erstmal die VORHANDENEN Strukturen, bevor sie lauter neue Fässer aufmachen.

  • Sollten dann auch in den großen Supermärkten, wie z.B. Aldi, angeboten werden.

  • Biologischen Landbau fördern ist sinnvoll, aber warum soll die Stadt Geld (das wir nicht haben!) für ein extra Label (Konzept, Design, Kontrollen, Werbung,...) ausgeben, wenn es bereits das Brucker Land/Unser Land gibt?

Entwicklung neuer, kreativer Konzepte für den kleinteiligen Einzelhandel im historischen Zentrum

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Meinungen:

  • wird nötig sein - z.B. - Pop-up Läden mit versch. Angebot - erkennbare Möglichkeit im stationären Handel (z.B. Witt Weiden) weitere Artikel mit Lieferung ins Geschäft zu bestellen - nicht neu aber sinnig: Am Schaufenster/Eingangstüre deutlich lesbarer Hinweis, WANN die Öffnungszeiten sind - es gibt bereits versch. Info-Initiativen (z.B. erster Freitag im Monat - 3 Geschäfte etc)

  • Eine Aufwertung des aktuellenn Angebotes an Waren/Dienstleistungen wäre anzustreben. Derzeit sind vielfach ähnliche/gleichartige Angebote vorhanden wie z. B. Apotheken, Optiker, Friseure, Kosmetik etc. Allerdings wird es durch das Kaufverhalten vieler Kunden durch vermehrtes Nutzen von Onlineangeboten (Amazon etc.) immer schwieriger, im Innenstadtbereich vielfältige und attraktive Angebote anzubieten.

  • unbedingt notwendig, da sonst keiner mehr in die Stadt kommt. Da hilft dann auch keine Verkehrsberuhigung mehr oder Pflanztröge auf der Schongeisinger Straße.

  • Wie wäre es damit, dass die Stadt mit gutem Beispiel vorangeht und ihre eigenen Flächen (z.b. das Häuschen in der pucher Straße) für die Brucker Geschäftsleute und deren pop-up-stores - anfragen zur Verfügung stellt

Neue Interpretation und Weiterentwicklung historischer Qualitäten, z.B. Handwerk im Kreativquartier, innovative Gastronomie

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Meinungen:

  • ja aber, gerade auch innovative Geschäftsideen brauchen in der Region bezahlbare Geschäftsräume

  • Durch das Brucker Spießertum wird die Gastronomie in FFB eher zerstört.

  • Das hört sich einmal mehr sehr vage an! Ihre ERSTE Aufgabe sind die Wahrnehmung ihrer Pflichtaufgaben! Falls (!) dann noch Geld übrig ist, bitte erstmal in bereits vorhandene oder schon mal da gewesene Aktionen oder Initiativen (z.B. Food-Truck-Festival) stecken. Ich bin nicht einverstanden, dass Sie viel Geld für ständig neue Konzepte ausgeben, obwohl bereits Vieles vorhanden ist. Erst die Pflicht, dann die Kür.

  • Ich fände Makerspaces oder andere Angebote für junge Gründer wichtig. Hier steckt viel Potential für unsere Zukunft. Besonders wenn es mit dem Fliegerhorst und den innovativen Technologien klappt.

  • Hamdwerke brauchen bezahlbare Räume und die Möglichkeit ihr Kunst öffentlich (und kostengünstig) zu präsentieren - das kann eine Kommune leistem, z.b. indem ungenutzte Areale im Kloster vermietet werden 😉 Die Gastronomie einer Stadt sollte sich selbst entwickelt dürfen - die Stadtverwaltung hat wichtigere Aufgaben, die sie leisten muss

Stadtstruktur und Quartiere

FFB als städtisches Netzwerk – mit gut verbundenen, sich ergänzenden, lebendigen Zentren

2050 ist FFB eine Stadt, die nicht nur ein Hauptzentrum hat, sondern ein Netzwerk aus mehreren, sich ergänzenden Zentren und lebendigen Mittelpunkten bildet. Dabei werden das historische Zentrum und die Buchenau ergänzt durch den Fliegerhorst und das Bahnhofsareal. Die Frei- und Grünräume sowie die Landschaft spielen eine wichtige Rolle in der Verknüpfung dieser Zentren. Auch die umliegenden Ortsteile („Dörfer“) sind ähnlich wie „Synapsen in einem Nervensystem“ in dieses Landschaftsnetzwerk eingebunden und haben eine wichtige Funktion im Gesamtsystem der Stadt. Die Ortsteile sind in ihrer Struktur erhalten geblieben, bzw. kompakt weiterentwickelt worden, wohingegen die Kernstadt an den Rändern die „Lücken“ durch Bebauung geschlossen hat und damit einen klaren Stadtrand mit attraktiven Stadteingängen erhalten hat.

Um dieses Ziel zu erreichen sind folgende Unterziele notwendig:

Vernetzung des historischen Stadtzentrums mit dem Innovations- und Forschungscampus Fliegerhorst

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Meinungen:

  • Wenn der Fliegerhorst bebaut werden soll, ist eine Verkehrsanbindung über die Hauptstraße ausgeschlossen. Wir stehen schon jetzt vor einem totalen Verkehrskollaps. Es müssen daher Ideen wie Deichenstegtrasse oder ähnlich wieder neu gedacht werden.

  • Gerne, aber das kann dann nicht über die B2 erfolgen, die ist ja zur Rush-Hour jetzt schon immer dicht

  • B2 Ortsumfahrung und dann Fußgängerzone in der Hauptstraße,

  • wie kann man in dem Zusammenhang auf die olle Kamelle Deichenstegtrasse kommen? Das ist doch reiner Whataboutism. Hier geht es um ein modernes innerörtliches Verkehrskonzept und nicht um die autofreundliche Stadt der 1960er und 1970er Jahre

  • Anzustreben wäre eine gute Anbindung der beiden S-Bahnhöfe Fürstenfeldbruck und Maisach mit Busverbindungen des ÖPNV. Eine Erschließung mit PKW über die B2 ist wegen Überlastung nicht sinnvoll. Hier wäre eine Anbindung über die B 471 und die Maisacher-Südumfahrung möglicherweise eine Alternative.

  • Eine gute Vernetzung der Innenstadt mit dem Fliegerhorst ist absolut wichtig, weil der Fliegerhorst ja viel mehr werden soll als "nur" ein Gewerbestandort. Hier soll ein urbanes Stadtquartier entstehen in dem Wohnen, Gewerbe, Freizeiteinrichtungen (Sport) und soziale Einrichtungen wie z.B. Schulen etc. ihren Platz finden. Das kann nur Gelingen, wenn die Anbindung für alle Verkehrsteilnehmer attraktiv ist, egal ob Radfahrer, ÖPNV oder auch Auto.

  • Zu den obigen Meinungen. Ich wohne seit 40 Jahren in FFB. Wie ich gekommen bin, war das Deichensteg-Projekt in Diskussion und auch die nächsten 40 Jahre wird das nicht kommen (zu teuer, Einwände der Anwohner etc). Was ich mir sehr gut vorstellen kann, ist eine Anbindung mit den Öffis und Radfahrern oder einem Pendel-Verkehr. Die Anzahl der Autos wird auch in FFB in Zukunft zurück gehen. Es wird nur noch wenige Verbrenner geben und einige E-Autos.

  • Wenn der Fliegerhorst neugestaltet wird mit Wohnquartieren und Forschungs-/Bildungseinrichtungen sollte man doch einen Wasserstoffbetriebenen Shuttle Zug zum Maisacher S-Bahnhof einplanen. Dann braucht der Pendlerverkehr zwischen der Region München / Fliegerhorst nicht durch die Brucker Innenstadt zum S-Bahnhof FFB geführt werden. Der grüne Wasserstoff sollte auf dem Technologie-Gelände des Fliegerhorstes erzeugt werden.

  • wenn du Straßen säst dann erntest du autos! natürlich Anbindung aber mit Öffis die bedarfsgerecht fahren. sollte durch eine intelligente app möglich sein

  • Natürlich nachhaltig über ÖPNV und Rad und Fußverbindungen

  • Habt ihr genug Geld in der Stadt-Kasse um diese Vernetzung zu bezahlen oder machen das Investoren, die dann alles bestimmen und bauen wie sie wollen?

Vorrangig kompakte Entwicklung der Siedlungsstruktur, v.a. entlang der Verbindungsachsen der Zentren und einer Minimierung der Ausweisung von neuen Bauflächen

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Meinungen:

  • Nicht Wachstum um jeden Preis

  • In Bruck gibt es viele leer stehende Häuser, ganze Stadtteile stehen seit Jahrzehnte leer, zum Beispiel links von der Sparkasse bis zur Dachauerstr.

  • Ein klares Ja zur Vereinfachung von Bebauung und Nachverdichtung! Der Stadt muss die Vielfalt und Abwechslung zurückgegeben werden. Keine gleich aussehenden Wohngebiete, die in jeder Stadt gleich aussehen.

  • Nicht jeder freie Acker eignet sich als Bauland! Überschwemmungsflächen und Grünflächen müssen im Stadtbild erhalten bleiben!

  • Nicht jeder Acker ist gutes Bauland! Überschwemmungsflächen und Grünflächen sind wichtig!

Erweiterung und Arrondierung (Abrundung/ Vervollständigung der Ränder) der Kernstadt einerseits mit vier eigenständigen „Dörfern“, die in ihrer Dimension und Struktur erhalten bleiben

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Meinungen:

  • Eigenständige Dörfer bedeuten nur Extra-Kosten, sei es Feuerwehr oder Gemeindehaus usw.

  • Die Eingemeindungen waren Ende der Siebziger Jahre politische so gewollt. Unbedingte Mehrkosten sehe ich da nicht, da sich viele Aufwände wieder mit anderen Dingen gegen rechnen. Viel wird hier noch über Eigeninitiative und Engagement der Bürger realisiert, wofür die Stadt sonst aufkommen müsste.

  • Die Erhaltung der Strukturen und Dimensionen der 4 eigenständigen Dörfer ist sehr wichtig. Das fördert den Zusammenhalt in den Dörfern sowie die schnelle Einbeziehung von Neubürgern in den Dörfern.

  • Bitte lieber die Dörfer in Stadtviertel umwandeln und gerne die Namen auf einem schönen Schild erhalten. Je einfacher die Verwaltung wird, desto besser.

  • Fragestellung ist falsch! Die "eigenständigen Dörfer" werden seit der Eingemeindung von der Stadt FFB verwaltet. Die Eigenständigkeit bezieht sich lediglich auf das kulturelle Leben und den Zusammenhalt der dortigen Bevölkerung, welcher unbedingt erhalten bleiben muss. Kitt der Gesellschaft, welcher leider in der Stadt oftmals fehlt und von der Städtern nicht verstanden wird!

  • Zu unkonkret! Welche Dörfer sind es! Was heißt Abrundung? Eine vollständige Bebauung bis nach Puch/Aich ist nicht wünschenswert

Überwindung von Barrieren, wie bspw. die B2 und B471

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Meinungen:

  • b2 verlegung schleunigst in planungsverfahren überführen mit moderation

  • Die B471 braucht unbedingt längere Einfädelspuren. Das ist oft lebensgefährlich. Die B2-Verlegung wird wohl ein Traum bleiben.

  • B2 Verlegung bitte nicht aufgeben!!

  • B2 Ortsumfahrung mit Deichenstegtrasse. B471 4 Spurig ausbauen

  • B2 mit Deichstegtrasse wird absolut erforderlich sein, wenn FFB wachsen will.

  • Umleitung der B2 weg aus der Hauptstraße. Auch wenn’s ein seit langer Zeit bekanntes und schwieriges Thema ist: bitte dranbleiben. Bruck könnte so nochmal deutlich an Lebensqualität hinzugewinnen

  • keine Deichenstegtrasse, dafür B2 Verlagerung über den Westen von Bruck

  • B2 Verlegung aus der Innenstadt muss eine Priorität sein!

  • Die B 471 ist durch die teilweise Absenkung gut in das Stadtgebiet eingebunden. Eine Verlegung der B 2 aus der Innenstadt wäre dringend notwendig, allein eine akzeptable Alternative ist nicht erkennbar.

  • Längere Beschleunigungsstreifen auf der B471 fände auch ich sehr sinnvoll. Fahre dort nur sehr ungern weil es immer mal wieder unangenehm wird.

  • Verlegung der B2 aus der Innenstand ist absolut primär anzustreben!

  • Die B2 muss weg!

  • Ich verstehe ehrlich gesagt nicht das Problem einer Verlegung der B2. Man könnte die Autos am Ortseingang am Kloster vorbei und dann über die Schöngeisinger Straße an Bruck vorbei und vor Schöngeising auf die 471 leiten. Klar ist das ein Umweg, aber dadurch würde die Innenstadt so viel gewinnen. Und dass das geht, sieht man immer bei den Stadtfesten, wo die Innenstadt gesperrt ist. Andere Orte haben auch eine Umfahrung!

  • Die B2 sollte NICHT am Kloster vorbeigeführt werden. Das Veranstaltungsforum ist eines der wenigen Projekte in FFB, das (nach mehreren Anläufen) rundum gelungen ist. Eine Bundesstraße zwischen Parkplatz und Forum, die auch bei den vielen Veranstaltungen schlecht gesperrt werden kann, ist absolut kontraproduktiv.

Integration der Amper in die Stadt als Erlebnisraum und Teil des Netzwerkes

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Meinungen:

  • ampersteg und öffnungen zum wasser, entwicklung städt areal alte mühle

  • Einen Erlebnisraum an der Amper zu schaffen ist schön, aber das wird auch verbunden sein mit Lärm und Müll.

  • Wege und Sitzgelegenheiten ja, Erlebnisraum in der Stadt eher nein

  • Nutzung der Amper als Erlebnisraum ist im Innenstadtbereich wegen der dichten Bebauung kaum möglich. Gegebenenfalls im Bereich Hallenbad noch ausbaufähig.

  • sollte eher , wie es jetzt eigentlich schon gut ist, als Erholungsort und nicht Erlebnisort dienen!

  • Ich bin insoweit dafür, als Sie die bestehende Infrastruktur an der Amper auf Vordermann bringen. Was sie unter "Erlebnisraum" verstehen, erschließt sich mir nicht. Einmal mehr sehr vage. Ich fordere folgende Prioritäten: 1. Erfüllung der städt. Pflichtaufgaben; 2. Bestand pflegen 3. Nur falls dann noch Geld übrig sein sollte, neue Ideen angehen. – Wie viele Brucker Pläne sind es nochmal, die aktuell auf Eis liegen, weil über die Verhältnisse geplant wurde oder durch jahr(zehnt)elange Planung unrealisierbar teuer geworden sind?

  • Amper Auen möglichst natürlich belassen und als notwendigen naturbelassenen Erholungsraum wertschätzen!

Entwicklung der Wasser-, Grün- und Landschaftsstruktur mit Naherholungsfunktionen als Verknüpfung auch außenliegender Ortsteile

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Meinungen:

  • Verknüpfung zu den aussenliegenden Ortsteile wünschenswert, geht aber nur wenn nicht die Landschaft mit Windkrafträdern im Bereich des Rothschwaiger Wald verbaut werden.

Schaffung eines Rückgrats mit attraktiven Nutzungen und öffentlichen Räumen zwischen historischer und moderner Stadtmitte

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Meinungen:

  • Was bitte ist die moderne Stadtmitte? Und was soll das Rückgrat sein? Zu einem so vage formuliertes Ziel kann ich nicht Stellung nehmen.

  • sehe ich genauso

  • Dieses Statement ist leider nicht wirklich aussagekräftig. Das könnte alles sein-

  • ???

  • Ist das historische Zentrum das alte Rathaus und das moderne Zentrum die grüne Sparkasse? 😁 Bitte formuliert eure Ziele konkret.

Stärkung, bzw. Schaffung von vier unterschiedlichen, vielfältigen, dichten und urbanen Mitten: Historische Stadtmitte, „modernes“ Zentrum Buchenau, lebendiges Bahnhofsquartier (Bildung, Wohnen, Arbeiten) und Innovations- und Forschungscampus Fliegerhorst

19
3

Meinungen:

  • Der Geschwister-Scholl-Platz ist so trostlos. Man sollte da einige Bäume pflanzen

  • schwierige Frage, es muss nicht unbedingt jeweils unterschiedlich sein, - das Bahnhofsquartier ist derzeit und wohl noch länger durchaus schlecht dran mit seiner "Aufenthaltsqualität", da einerseits dort viel Müll und Unrat von Personen hingeworfen wird, aber die Deutsch Bahn (soweit örtlich zuständig) wie auch in anderen Bereichen die Säuberung nur mäßig ausführen lässt.

  • Von einem modernen Zentrum Buchenau kann man ja wohl kaum sprechen, wenn man sich diesen hässlichen Geschwister-Scholl-Platz ansieht, der vielleicht höchstens als moderne Betonwüste bezeichnet werden kann.

  • Das Quartier um den Fürstenfeldbrucker Bahnhof müsste durch intensivere Reinigung aufgewertet werden; derzeit keine Aufenthaltsqualität. Der Bereich um das Zentrum Buchenau müsste dringend durch mehr Grün aufgewertet werden. Aufgrund baulicher Gegebenheiten (Tiefgarage etc.) sind kreative Lösungen gefragt.

  • das Zentrum Buchenau wirkt nicht "modern" eher trostlos und grau durch viel Beton. Durch mehr Grün könnte es evtl. attraktiver gestaltet werden; auch die Shops sind eher konventiell und nicht modern. Die Anbindung /Verbindung in die Buchenau aus Bruck sollte verbessert werden. Durch diverse 40er und 30er Zonen ist es müßig mit dem Auto in diesen Stadtteil zu gelangen.

  • Ich weiß nicht, ob es hilfreich ist, einzelne Quartiere der Stadt mit einem Etikett oder Schlagwort zu versehen. Man wird der Vielfalt der einzelnen Quartier so nicht gerecht und spielt die Stadtteile gegeneinander aus. Sollte es nicht Ziel sein, einen gemeinsamen Zusammenhalt der gesamten Stadt zu fördern? Die Reduzierung des zukünftigen Fliegerhorsts auf den Aspekt Innovations- und Forschungscampus halte ich außerdem für zu kurz gegriffen. Das Wettbewerbsergebnis für den Fliegerhorst zeigt etwas anderes: Hier soll neben dem wichtigen Technologiecampus auch Raum für Wohnen und Freizeit geschaffen werden.

  • Eine Aufwertung der genannten Stadtteile ist sicher gut. - Für die Buchenau: --Ein erster Schritt wäre es schon mal, die Holperstrecke Richard-Higgins-Straße zu sanieren. Kommt das irgendwann? -- So schlimm ist der Geschw.-Scholl-Platz gar nicht. Früher war er noch viel hässlicher. Kinder spielen gerne im Springbrunnen und die größeren Fußball, da ist die große freie Fläche sogar günstig. Aber mehr Sitzgelegenheiten wären wichtig. Die Holzaufbauten waren gut gemeint, aber es ist halt kontraproduktiv, wenn sie das gesamte Winterhalbjahr wegen Rutschgefahr gesperrt sind. Mehr Grün wäre wirklich wichtig. Andere Städte schaffen es, z.B. mit Riesentöpfen, Bepflanzung auf einer Tiefgarage zu ermöglichen. -- Auch die Geschäfte sind nicht so schlecht. Vielleicht sind sie keine Trendsetter, aber sie sind praktisch und genau das, was die Anwohner brauchen - was auch ihre gute Frequentierung belegt. Wir wohnen in dieser Gegend und sind sehr zufrieden mit dem Ladenmix. - Bahnhof FFB: Ich pflichte den Vorkommentaren bei: Aktuell gar keine Aufenthaltsqualität. Falls mal irgendwann Geld für eine Neugestaltung da ist, sollten Sie den Bahnhof Pasing als gelungenes Beispiel als Vorbild nehmen – natürlich im kleineren Maßstab. Bitte nicht wieder völlig überdimensioniert und jenseits aller finanziellen Möglichkeiten jahrelang zerplanen, bis am Ende mal wieder gar nichts rauskommt! - Innenstadt/Altstadt: Hier bin ich aktuell überhaupt nicht gerne. Erstens nervt die Tempo-20-Zone, 2. fehlt mir das Brezengasserl als schnelle Fußverbindung vom Viehmarktparkplatz zur Hauptstraße. Wann wird das Gasserl endlich wieder begehbar?

  • Bitte mehr Bäume am Geschwister-Scholl-Platz! Da ist es im Sommer viieelll zu heiß

  • Wie wollt ihr das "Bahnhofsquartier lebendig" machen? Da lernen schon Leute, da wohnen schon Leute, da arbeiten schon Leute.....lebendiger geht es nicht. Nur sauberer und mehr Parkmöglichkeiten.....das wäre toll

  • JA, bitte die Holperstrecke Richard-Higgins-Straße sanieren! Ich brauche extra ein Geländewagen um dort zu fahren. Am Geschwister-Scholl-Platz gab es am Anfang noch ein Sonnensegel, dieses wurde aber nach dem ersten Jahr wieder enfernt.

Wohnen und Soziales

Stadt der individuellen Quartiere – mit lebendigen Treffpunkten und gemischten Wohnformen für alle Bevölkerungsgruppen

2050 ist FFB eine Stadt mit klar ablesbaren Quartieren, die jeweils ihren eigenen Charakter haben. Jedes Quartier hat attraktive soziale Treff-, bzw. Mittelpunkte. Die öffentlichen Räume sind geprägt durch Grün und Wasser und mit anderen Quartieren sowie der umliegenden Landschaft vernetzt. Es gibt ein breites, gemischtes Wohnangebot für Jung und Alt, für Gutverdienende, aber auch für sozial benachteiligte Bevölkerungsgruppen. Experimentellere Wohnformen, wie Gemeinschaftswohnen, Senioren- Wohngemeinschaften oder auch Selbstversorger/ Mehrgenerationenhäuser ergänzen das Angebot.

Um dieses Ziel zu erreichen sind folgende Unterziele notwendig:

Nutzung von „blauer Infrastruktur“ (Elemente des Regenwassermanagements) als gestalterische und identitätsstiftende Elemente des jeweiligen Quartiers

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2

Meinungen:

  • ja bei genügend Platz und mit Blick auf Folgekosten

  • Prinzipiell wünschenswert, jedoch hoher Pflegeaufwand und entsprechenden Kosten im Unterhalt.

  • Nur wenn dafür langfristig wirklich das Geld dafür da ist. Als erstes sind sie verpflichtet, sich um ihre Pflichtaufgaben zu kümmern! Da ist zum Beispiel die extrem gefährliche Wegführung von Fußweg und Parkplätzen vor der Schule Nord. Es passieren immer wieder Unfälle, bei denen Kinder verletzt werden. Man könnte dem wirklich einfach abhelfen, indem der Fußweg nicht ZWISCHEN Parkplätzen und Straße entlangläuft – also verlegt wird. Für diese Maßnahme, die in den Bereich einer Ihrer PFLICHTmaßnahmen fällt, ist laut Stadtverwaltung kein Geld da, bloß weil der Gehsteig anscheinend vor nicht allzuvielen Jahren mal saniert wurde (und es damals verpasst wurde, ihn verkehrssicher zu verlegen!). Hier schnellstmöglich tätig zu werden und Kinderleben zu retten ist tausendmal dringender als blaue Infrastruktur und identitätsstiftende Elemente. Wieso haben Sie dafür Geld, aber nicht für sichere Schulewege unserer Kinder?

  • Die Kosten für Schaffung dieser Infrastruktur sind sicher niedriger als Schäden, die entstehen, wenn wir uns nicht vernünftig um Regenwasser kümmern ,daher sinnvoll

Vernetzung der Quartier-Grünräume mit der Umgebung

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5

Meinungen:

  • Ein weiteres schönes Ziel. Ist das Geld dafür da, NACHDEM Sie sich um ihre Pflichtaufgaben gekümmert haben?

  • Wichtig ist schon jetzt die kommenden Hitzewellen in die Gestaltung der öffentlichen Plätze einzuplanen. Sprich: Trinkwasser stellen, begrünte Fassaden. Der Platz in Buchenau ist so ganz ohne Schatten ein Beispiel, wie es in Zukunft nicht mehr sein sollte.

Identifikation und Festsetzung von Flächen für experimentelle Wohnformen

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7

Meinungen:

  • Förderung von Wohngenossenschaften

  • Tiny house als Nachverdichtung großer privat Gärten leichter, unkompliziert umsetzbar machen. So entsteht bezahlbarer Wohnraum für Azubis oder StudentInnen oder alleinstehende Senioren.

  • Wäre wünschenswert, sicher hoher Bedarf an alternativen Wohnformen.

  • Als Erstes sollte überhaupt mehr Wohnraum geschaffen werden, auch traditionelle Wohnungen sind bestimmt heißbegehrt. Die Förderung von Wohngenossenschaften ist wichtig. Was ist der Stand bei der städtischen/kreiseigenen Wohnungsbaugesellschaft? Dass diese aktiv werden kann, sollte Priorität haben.

  • Experimentelle Wohnformen sollten eindeutig erprobt werden. Bitte gerne auch mit Fazit nach einem festgelegten Zeitraum um die Konzepte weiterzuentwickeln.

  • Ausreichend Mehrgenerationen- und Genossenschaftswohnprojekte wären wünschenswert.

  • Ein Umdenken beim Wohnen ist dringend notwendig. Daher eine tolle Idee.

  • Neue Wohnformen sind sehr wichtig ein Umdenken hier kann sehr viele Ressourcen und Fläche sparen und zusätzlich für ein besseres Miteinander sorgen

  • Auch hier: was so eine experimentelle Wohnform sein? Wollt ihr als erste Landkreis die Nutzung von tiny Houses vereinfachen? Wollt ihr Baumhauser bauen? Studenten und Rentner in einem Block wohnen lassen? Bitte macht konkrete Vorschläge!

Schaffung von bedarfsgerechtem Wohnraumangebot, Ergänzung von Quartieren mit einseitigem Wohnangebot durch neue Wohnformen und Typologien (z.B. Quartiere im Brucker Westen)

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2

Meinungen:

  • Siedlungsstrukturen und städtebauliche sollen erkennbar bleiben. Alternative Wohnformen sollten sich in Art und Maß der baulichen Nutzung an den Bestand anpassen.

  • Generell erst den Bestand optimieren, bevor neu gebaut wird

  • Bitte baut keine Wohn-Riegel und Türme neben Einfamilienhäuser, Reihenhäuser und Mehrfamilienhäuser!

Ergänzung von nicht-kommerziellen Nutzungen in den Quartieren für den sozialen Austausch

17
5

Meinungen:

  • Warum nicht? Es gibt viele einsame Leute.

  • Nur wenn dafür Geld da ist.

  • Absolut wichtig, da immer mehr, va ältere MitbürgerInnen vereinsamen.

  • Diese Maßnahmen sparen auf der anderen Seite Geld, sollten also nicht mit zu spitzem Stift gerechnet werden, außerdem muss uns soziales auch etwas wert sein

  • Was ist damit gemeint?

Schaffung von attraktiven Nachbarschaftsplätzen für Jung und Alt

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Meinungen:

  • Eine Möglichkeit könnte die Anlage eines "Generationenspielplatzes" sein in dem Bereiche für Jung und Alt durch entsprechende Angebote vorhanden sind.

  • Meine Vision: die "Wiederbelebung" der ehemaligen Künstlervilla Petersen an der Dachauer Straße, die seit mindestens 20 Jahren ungenutzt leer steht und ein wunderbares Objekt wäre für ein lebendiges Miteinander. Von generationenübergreifendem Wohnraum über die Nutzung des Erdgeschosses als community kitchen in Kooperation mit den food savern und Werkräume für kreatives Arbeiten nach dem Vorbild von Repair-Cafe und "Freizeitwerkstatt" wo Jugendliche von älteren Menschen handwerkliche skills erlernen können. und so viele Ideen mehr! Ich würde mich so gern hier engagieren und beim Aufbau mitmachen. Es gibt so viele Vernetzungsmöglichkeiten - ein Traum könnte wahr werden!!! Vielleicht auch in Kooperation mit der Gemeinde Emmering, wo meines Wissens so eine Begegnungsmöglichkeit komplett fehlt.

  • Soziale Begegnungräume sind sicher ein guter Weg, um das auseinanderdriften der Gesellschaft einzudämmen

Stärkung der Besonderheiten und Ablesbarkeit der einzelnen Quartiere (Ablehnung durch die ISEK-Werkstatt)

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13

Meinungen:

  • wozu? Das dient denke ich niemandem wirklich.

  • Was bitte ist eine "Ablesbarkeit einzelner Quartiere"? Künftig bitte weniger PR-Sprech und dafür mehr konkrete Infos!

Bildung und Kultur

FFB als regional bedeutsamer Standort für (Aus)Bildung und Kultur – mit einem Bildungs- und Kulturnetzwerk für alle Bevölkerungsgruppen

2050 ist FFB bekannt für seine Bildungs- und Kulturangebote, von Subkultur, über Mainstream zu Hochkultur. Die bereits vorhandenen Bildungscluster wurden ausgebaut und vernetzt. Ein Schwerpunkt für (Aus)Bildung und Kultur befindet sich im Bahnhofsquartier – perfekt angebunden an den regionalen Schienenverkehr mit fußläufigen und attraktiven Verbindungen zum kulturellen Zentrum des Klosters Fürstenfeld sowie dem Kulturbereich an der Amper. Auch am Fliegerhorst ist ein neuer Bildungs- und Forschungsstandort entstanden. Gemeinsam mit der ausgebauten Meisterschule für Landwirtschaft/ Hauswirtschaft bilden die Standorte ein „Bildungsdreieck“, das über die Landschaft und einen effizienten ÖPNV verknüpft ist.

Um dieses Ziel zu erreichen sind folgende Unterziele notwendig:

Verbesserung der Kleinkinderbetreuungsangebote in den Ortsteile

27
1

Meinungen:

  • Verbesserung der Rahmenbedingungen für Pädagog*innen, durch kleinere Gruppen, höheren Personalschlüssel, günstige Wohnungsangebote und bessere Bezahlung - dann klappt es auch mit dem Ausbau der Kleinkindbetreuung

  • Und wer soll das alles bezahlen?

  • Wer Geld in Kinderbetreuung steckt bekommt es 3 Fach zurück. Wenn beide Eltern die Chance haben zu arbeiten, wird mehr verdient, mehr Steuern eingenommen und mehr ausgegeben. Win Win für alle. Überall in Deutschland werden Betreuungsplätze knapp oder Betreuungszeiten reduziert, das schadet nicht nur den Familien, sondern auch der Wirtschaft. Pädagogen brauchen bessere Arbeitsbedingungen, um unseren Kindern eine gute Bildung und auch einfach eine schöne Zeit in den Kitas zu ermöglichen.

  • Das kann man gar nicht hoch genug bewerten. Wenn wir für irgendetwas Geld ausgeben, dann sollte es doch der Nachwuchs sein.

  • Kinder müssen für die Stadt absolute Priorität haben: Kinderbetreuung von Krippe bis Hort, Kindergärten, städtische Schulen: Hier gibt es VIEL zu verbessern!

  • Kleinkinderbetreuung ist wichtig, genauso attraktive Angebote für Azubi usw. Es ist aber bezeichnend für das Desinteresse von Stadtrat und Stadtverwaltung für die städtischen Schulen, dass im Themenblock "Bildung und Kultur" kein einziges Ziel bezüglich der Grund-, Förder und Mittelschulen enthalten ist. Beispiel: Die extrem gefährliche Anordnung von Fußweg und Parkplätzen vor der Schule Nord. Es passieren seit Jahren – zuletzt in diesem Schuljahr! – immer wieder Unfälle, bei denen Kinder verletzt werden. Man könnte dem wirklich einfach abhelfen, indem der Fußweg nicht ZWISCHEN Parkplätzen und Straße entlangläuft, sondern zwischen Parkplätzen und Schulgelände. Für die nötige Baumaßnahme, um den Fußweg zu verlegen ist jedoch laut Stadtverwaltung auf Jahre hinaus kein Geld da, bloß weil der Gehsteig anscheinend vor nicht allzuvielen Jahren mal saniert wurde (und es damals verpasst wurde, ihn verkehrssicher zu verlegen!). Hier schnellstmöglich tätig zu werden und Kinderleben zu retten, sollte für Sie absolute Priorität haben. Wieso haben Sie für Dutzende von Ideen in diversen Bereichen Geld, aber nicht für sichere Schulewege unserer Kinder?

  • Absolut wünschenswert, wurde nur gerade auf die lange Bank geschoben im Haushalt, wie dem Merkur zu entnehmen ist!

Einbindung der außenliegenden Ortsteile („Dörfer“) in das Kulturnetzwerk (z.B. über die Kulturlandschaft, Vereine, etc.)

16
1

Meinungen:

  • Mir kommt es eher so vor, als ist der Wunsch in den Dörfern gar nicht da, eingebunden zu werden.

  • Scheint mir kein so dringendes Ziel zu sein. Die außenliegenden Ortsteile von Fürstenfeldbruck sind städtebaulich anders geprägt als die Kreisstadt, die Bedürfnisse sind andere.

  • Förderung des eigenständigen Dorflebens, keine Einbindung in das Kulturnetzwerk der Stadt.

  • Die Dörfer sollten eingegliedert werden um die Attraktivität der Dörfer als Wohnort zu erhöhen.

  • Das sollten Aicher und Pucher selbst entscheiden (dürfen), ob sie dies wünschen.

  • Wenn die BewohnerInnen das dort mehrheitlich wollen...

  • Dorfkultur ist nun mal anderst geprägt als Stadtkultur und bestehen aus gelebter Kultur, daher Einbindung Dorfsache. Städter sind aber natürlich im Kulturleben der Dörfer herzlich willkommen.

Räumliche Gestaltung der historischen Kultur-Route

6
3

Meinungen:

  • Bitte mehr Details zu diesem Ziel bereitstellen sonst lässt es sich kaum bewerten.

  • ???

Ausbau der Amperaue als offener Bildungsort zum Thema Ökologie

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13

Meinungen:

  • Ein schönes Ziel, aber keine Priorität. Andere Aufgaben sind viel wichtiger und/oder dringender.

  • Hier macht es Sinn den LBV/ Bundnaturschutz usw. einzubinden

Ergänzung von neuen, niederschwelligen Einrichtungen und Kulturangeboten für Kinder, Jugendliche und ausländische Bürgerinnen und Bürger und jene mit Migrationshintergrund

22
1

Meinungen:

  • Ich denke, dass es ausreichend Angebote gibt. Eine Unterstützung der Vereine und zuverlässige finanzielle Förderung wären wünschenswert, damit geschultes Fachpersonal bereitgestellt werden kann, und nicht allein Ehrenamtliche bis an deren Belastungsgrenzen zum Einsatz kommen

  • Mehr Unterstützung des Kreisjugendrings. Besonders jetzt sofort, wo die Drohung einer Schließung des Jugendhauses im Raum steht!

  • Eine gute Jugendförderung, auch außerhalb von Sportvereinen, ist wichtig für eine gute Entwicklung zu verantwortungsbewussten Bürgern mit einem demokratischen Verständnis.

  • Integration ist eine der wichtigsten städtischen Aufgaben. Wird sie heute vernachlässigt, haben wir in einigen Jahr(zehnt)en ein Vielfaches an Problemen und Kosten. Wichtig sind vor allem Gelegenheiten, mit den Alteingesessenen – sprich Muttersprachlern – in Kontakt zu kommen. Das ist auch für wirklich Integrationswillige nicht so einfach, wie sich in meinem Umfeld erfahren habe. Es ist aber essentiell nicht nur für soziale Integration, sondern auch für einen schnellen und guten Spracherwerb. Hier könnte zum Beispiel an den städtischen Schulen noch viel mehr getan werden, z.B. systematische Initiierung von Tandempartnern: Eltern, die sich gut in unserem Bildungssystem auskennen, unterstützen ein Elternpaar ohne diese Erfahrung aus derselben Klasse, vor allem mit Infos und Erklärungen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Diese simple, kostenlose Maßnahme hilft sehr!

  • Die Vereine, z.B. der TUS, benötigt mehr finanzielle Unterstützung, so dass, z.B. für den Bereich Jugendtraining beim Tischtennis, ausreichend TrainerInnen angeworben werden können

Schaffung einer attraktiven fußläufigen Verbindung von den Kultureinrichtungen zum historischen Zentrum als „baukulturelles Erbe“

3
8

Meinungen:

  • Nicht jeder Fußweg muss bewusst attraktiv gestaltet werden. Und die Bezeichnung „historisches Zentrum“ klingt etwas albern. So viele wirklich alte Gebäude haben wir nicht.

Schaffung einer attraktiven Erreichbarkeit zu Fuß, mit dem Rad, dem ÖPNV und alternativen Mobilitätsformen (z.B. Shuttle-Systeme) zu und zwischen allen Bildungs- und Kultureinrichtungen

21

Meinungen:

  • kostenlose Stadtbusse wären nicht nur für Kinder und Jugenliche interssant

  • Ich fahre seit ich in FFB wohne deutlich weniger mit dem Rad - die Straßen sind mit teilweise zu gefährlich, da es häufig keine Radwege gibt.

  • Mit dem wenig Rad durch die Innenstadt zu fahren ist wenig attraktiv und zu gefährlich, insbesondere in der Hauptstraße. Shuttle-Systeme sind kaum finanzierbar, die Nachfrage dürfte auch gering sein.

  • Bitte kostenlosen Nahverkehr einrichten!

  • Es gibt schon relativ viele gute Radverbindungen, die vielen aber nicht bekannt sind. Ich fände auch mehr Fahrrad Straßen auf Parallelrouten sinnvoll.

Stärkung und Positionierung der ehemaligen Landwirtschaftsschule in Puch („Grünes Zentrum“)

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1

Ausbau des Fliegerhorstes als interkommunaler und überregionaler Standort für Forschung

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Ausbau vorhandener Bildungseinrichtungen im Bahnhofsgebiet zu einem Bildungscampus, Ergänzung des Wohnangebots für Auszubildende

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Meinungen:

  • Kinder und Jugendliche mehr in Entscheidungen einbinden, damit sie eine emotionale Beziehung zum Ort aufbauen und Lust haben mitzugestalten. Demokratie und Teilhabe fördern, damit die Gesellschaft zukunftsfähig wird

  • Wohnangebot für Azubis klingt toll. In der Realität können die sich hier aber kaum was leisten.

  • Mehr Schüler heißt mehr Autos! Bitte plant einen attraktiven Öpnv ODER genug Parkmöglichkeiten ein!

Freiräume und Sport

FFB als Stadt der attraktiven, linearen und punktuellen Freiräume als vernetzte Bewegungsräume

2050 ist die Amper das multifunktionale Rückgrat der Stadtstruktur, von der aus alle Sport- und Freiräume vernetzt sind. Sie ist leicht zugänglich, mit punktuellen Orten zum Spielen, Baden, Entspannen oder Sport treiben, die auch in Längsrichtung über attraktive Wege entlang der Ufer verbunden sind. Von dort aus erstrecken sich neu gestaltete Straßenräume und Fußwege in das gesamte Stadtgebiet und die umliegenden Dörfer und in die Landschaft. Sie verbinden alle Sportangebote sowie die zentralen Bereiche miteinander. Entlang der Wege sind punktuelle Bewegungs- und Spielangebote angeordnet, von der Balancierstange für Kinder, bis zu Fitnessgeräten für Senioren. Sport und Bewegung ist überall möglich, die Angebote starten direkt vor der Haustür im Quartier. In den Zentren laden attraktive, lebendige, vom Verkehr befreite Freiräume die Bewohner und Gäste zum Bummeln und Aufenthalt ein.

Um dieses Ziel zu erreichen sind folgende Unterziele notwendig:

Entsiegelung der Blockinnenbereiche im Zentrum und Einbindung in das Freiraumnetz

11
5

Meinungen:

  • Eine Umwandlung von Blockinnenbereichen zu öffentlichen Freiraumbereichen dürfte an den Eigentumsverhältnissen scheitern. Die dazu erforderlichen Mitteln zum Grunderwerb wären erheblich.

  • Entsiegelung Ist ein sehr wichtiger Baustein für eine zukunftsfähige Stadt. Entsiegelung muss nicht nur auf städtischen Flächen stattfinden. Auch in der Bauplanung kann hier einiges erreicht werden auf Privat Flächen.

  • Entsiegelung Ist ein sehr wichtiger Baustein für eine zukunftsfähige Stadt. Entsiegelung muss nicht nur auf städtischen Flächen stattfinden. Auch in der Bauplanung kann hier einiges erreicht werden auf Privat Flächen

  • Was heißt Entsiedelung? Sollen am Stadtrand noch mehr Häuser gebaut werden, damit Leute aus der Innenstadt rausziehen, um dann die Natur in der Stadt aufzubauen?

Öffnung des historischen Zentrums zum Wasser mit Schaffung von Plätzen an der Amper

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2

Meinungen:

  • Überaus wichtig, grad im Sommer

  • Die dafür erforderlichen Flächen müssten von der Stadt erworben werden, da die meisten Grundstücke an der Amper im Innenstadtbereich in Privatbesitz sein dürften.

Schaffung eines „Flanierrings“ im historischen Zentrum („Rundlauf“)

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5

Meinungen:

  • Flanierring würde ja interessante Geschäfte voraussetzen.

  • Was soll das bringen? Wir haben genug Gassen/Wege.

Bewahrung und Stärkung der Landschaft als Bewegungsraum sowie Vernetzung dieser Räume mit vorhandenen Angeboten

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Verbindung der Sport- und Freizeitangebote über Wege mit punktuellen Sport- und Spielangeboten

7
7

Meinungen:

  • nicht zu viele Einzelangebote schaffen, lieber Fokus auf größere, Anlagen wie Spielplätze, Calisthenics etc..

  • Sportplätze haben wir wirklich genug. Wenn hier die Wartung sichergestellt ist, sollte das vollkommen ausreichen.

Aufwertung und Vernetzung bestehender Freiräume

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1

Schaffung neuer vielfach nutzbarer, begrünter Nachbarschaftsplätze im Siedlungsgebiet

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2

Entwicklung der Amper als lineares, blaugrünes Bewegungsband und multifunktionales Rückgrat der Stadt mit neuen attraktiven Freiräumen, Zugängen und Blickbeziehungen

13
4

Meinungen:

  • Wow, ein ambitioniertes Ziel. Mir würde es schon reichen, wenn die Stadt endlich die abbröckelnden Uferböschungen am Radweg an der Amper entlang verkehrssicher instandsetzt. Wie sooft in Bruck wünsche ich mir: Erst die Pflicht, dann die Kür, nicht umgekehrt!

  • Diese Rubrik hat den Titel "Freizeit und Sport". Wieso finde ich hier kein Ziel zur Zukunft der AmperOase? Es ist essentiell wichtig, dass es weiter ein funktionierendes Hallen- und Freibad gibt, damit der private und schulische Schwimmunterricht (er rettet Leben!) gesichert ist. Oder sollen die Brucker Kinder künftig wieder im "blauen Band" der Amper schwimmen lernen? – Für alle ISEK-Projekte und -Ideen gilt generell: Bitte weniger blumige Worte und weniger Luxusprojekte, dafür stärkere und pflichtbewusstere Konzentration auf die städtischen Kernaufgaben!

  • Viele der Thesen in diese Umfrage sind leider unkonkret, doppeln sich und sind nur voller "buzz-words". 🙁 aber ohne konkrete Beispiele oder Ideen

Mobilität

Mobilität für Alle als inklusives Netzwerk – stadtverträglich, effizient, sozial gerecht und gesundheitsfördernd sowie umweltfreundlich und klimaschonend

2050 ist FFB eine Stadt, die zum Bummeln und Radfahren einlädt, in der es kaum Straßenlärm gibt und Kinder sicher auf der Straße spielen können. Im Zentrum ist die Verkehrsbelastung auf der B2 gesunken, ein Netz aus Flanierstraßen und Plätzen ist entstanden. Parkierungsflächen sind umstrukturiert worden, teils unterirdisch, teils in Sammelgaragen und haben Platz gemacht für städtische Aufenthalts-, Grünflächen und neue Wohnungen. Viele Quartiere sind autoarm umgestaltet und verkehrsberuhigt. Innovative Mobilitätsoptionen ergänzen das Angebot und integrieren auch abgelegene Ortsteile sowie Menschen mit Mobilitätseinschränkungen in enger Taktung. Die beiden Bahnhöfe sind zu „Mobilitätshubs“ geworden, die verschiedene Mobilitätsoptionen verknüpfen und so effiziente Verbindungen in die Region und innerhalb FFBs gewährleisten.

Um dieses Ziel zu erreichen sind folgende Unterziele notwendig:

Ergänzung und Attraktivitätssteigerung des Rad- Fußwege und touristischen Netzes

30
5

Meinungen:

  • Mehr Radwege, nicht nur rote Streifen, die auch gut mit Fahrradanhänger/Lastenrad zu befahren sind.

  • Es sind genug Radwege da.

  • Bitte mehr Radwege.

  • Mehr echte Radwege. Mit Kindern zu fahren ist total schwierig und gefährlich!

  • Es sind genug Radwege da. Auch sollten die unnötigen Ampelphasen an der Kreuzung schöngeisinger Str/ Rothschwaiger Str wieder weg genommen werden. Außer, dass Autofahrer ewig stehen und der Verkehr nicht mehr fließt, sehe ich dort keine Verbesserung der Sicherheit für Radfahrer… da redet man sich manchmal vieles schön…

  • Solange wie der Radler nichts zahlt haben sie kein Anrecht auf irgendetwas. Der Autofahrer zahlt für die Strasse die er benutzt was zahlt der Fahrradfahrer?

  • Die meisten Radfahrer sind auch Autofahrer und zahlen somit über die KFZ-Steuer auch die aus öffentlichen Mitteln zu finanzierenden Radwege mit! Die derzeitige Situation für Radfahrer ist absolut unbefriedigend und sehr gefährlich (z. B. über die Amperbrücke in der Innenstadt). Solange dies so ist, wird es keine Attraktivitätssteigerung für Radfahrer geben.

  • das Rad sollte Vorrang vor dem Auto haben. z.B. Fahrradstraßen

  • Es ist traurig, dass ich mein Anliegen bei einer Tourismus-Frage eintragen muss: Absolute Priorität für die Stadt müssen SICHERE SCHULWEGE für unsere Kinder haben! Die Situation an der Schule Nord ist gefährlich und somit inakzeptabel: 1. An alle Straßenmündungen gehören dort Schulweghelfer, wie in vielen anderen Orten im Landkreis! Unsere Kinder haben schon viel zu oft von gefährlichen Situation erzählt, in denen Autofahrer bei Rot über die Ampel gefahren sind oder Abbieger die Schulkinder übersehen haben und nur aus schierem Glück nichts passiert ist. 2. Die Wegführung von Fußweg und Parkplätzen direkt vor der Schule Nord ist absolut gefährlich. Es passieren immer wieder Unfälle, bei denen Kinder verletzt werden, zuletzt erst in diesem Jahr. Man könnte dem wirklich einfach abhelfen, indem der Fußweg nicht ZWISCHEN Parkplätzen und Straße entlangläuft – er also verlegt wird. Für diese Maßnahme, die in den Bereich Ihrer PFLICHTaufgaben fällt, ist laut Stadtverwaltung auf Jahre hinaus kein Geld da, bloß weil der Gehsteig anscheinend vor nicht allzuvielen Jahren mal saniert wurde (und es damals verpasst wurde, ihn verkehrssicher zu verlegen!). Sie – Stadtrat und Stadtverwaltung – verletzen Ihre Pflicht, wenn Sie hier nicht sofort tätig werden.

  • Radfahrer haben Vorrang vor dem Auto!!! alle Entscheidungen sollten so gedacht werden. alle Zahlen für den öffentlichen Raum und d Straßen durch verschiedene abgaben. .. Autos sind nicht sozial!..

  • Auto bedeutet sehr viele Probleme: Gefährdung, Luftverschmutzung, Lärm, Flächenverbrauch. Daher sollte Autoverkehr auf das notwendige Maß reduziert werden um eine lebenswerte Stadt zu erhalten. Natürlich müssen manche Dinge mit dem Auto erledigt werden, aber realistisch betrachtet sind das am Ende sehr wenige

  • Mehr Fahrradstraßen bitte!

Entwicklung neuer Bauflächen verkehrssparsam mit dem Fokus auf innovative Mobilitätskonzepte

19
7

Meinungen:

  • Nur machbar, wenn die Attraktivität anderer Mobilitätskonzepte gesteigert wird.

  • Ihr Ziel, den Autoverkehr weitestgehend aus der Stadt zu verbannen, entspricht nicht den Bürgerinteressen. Beispiel: Die Parkplätze am AEZ in der Buchenau schräg gegenüber vom Lidl: Hier ist inzwischen die Hälfte der vorderen Parkplatzreihe für Lastenfahrräder und Motorräder abgesperrt. Während die Autoparkplätze an der Straße entlang stets völlig ausgelastet sind, sind die Fahrrad- und Motorradparklätze fast immer leer. Ich habe dort noch kein einziges Lastenfahrrad stehen sehen, höchsten das ein oder andere Motorrad. Der Bedarf ist ganz offensichtlich ein anderer, als Sie ihn sich wünschen. Investieren Sie sehr gerne in sichere und komfortablere Fahrradwege und zusätzlich benötigte Busverbindungen, doch verteufeln und vergraulen Sie die Autos und ihre Fahrer nicht.

  • Ihre Mobilitätskonzepte müssen nicht nur innovativ, sondern vor allem langfristig im Alltag praktikabel, bedarfsgerecht (und finanzierbar!) sein.

  • Sehr sinnvoll, so Regelungen wie Stellplatz Satzungen sorgen immer noch für eine Förderung des Kfz Verkehrs. Idealer Weise müsste jeder, der ein Auto anmeldet, einen Stellplatz nachweisen, Diejenigen, die kein Auto haben, müssten dann keinen Stellplatz nachweisen.

  • Ja bitte, die Lebensqalität der Anwohner steigt mit weniger Autos.

Stärkung interkommunaler Zusammenarbeit sowie Austausch mit dem Landkreis, der Regierung von Oberbayern, dem Staatlichen Bauamt, dem MVV und der Metropolregion München

26
1

Meinungen:

  • moderiertes planungsverfahren b2 verlegung

  • Alternativen für B2-Durchfahrt durch Fürstenfeldbruck unter frühzeitiger Bürgerbeteiligung sowie dringend verbesserte S-Bahn-Erschließung mittels 4-gleisigem Bahnausbau.

  • nur wenn auch in den umliegenden städten, Dörfern z.B. carsharing funktioniert, funktioniert es auch bei uns. Sonst strande ich irgendwo oder darf gar nicht das Stadtgebiet verlassen und benötige ein eigenes Auto.

  • Klingt gut. Ist aber nur gut, wenn auch die Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten klar zugeordnet sind und die Kooperation nicht dazu missbraucht wird, missliebige Probleme von einer Stelle an die nächste im Kreis weiterzuverweisen, sodass sich schlussendlich niemand zuständig fühlt. So schon des Öfteren erlebt bei Problemen mit den MVV-Buslinien in der Alt-Buchenau. Sehr frustrierend und ein Armutszeugnis für die Stadtverwaltung.

  • Wäre schön, doch leider sind die Interessen aller Beteiligten oftmals nicht die Selben.

  • Super wichtig. Wenn der Allacher Tunnel saniert wird, dann braucht es dringend eine Alternative.

Umgestaltung der Straßenräume zum Laufen, Spielen und Verweilen Umgestaltung der Quartiere zu verkehrsarmen Wohngebieten

16
14

Meinungen:

  • Fahren sollte man schon noch können - sonst verliert die Stadt Attraktivität. Gute Ideen ohne "Anti-Auto-Ideologie.

  • Innenstädte ohne Autos sind erholsamer und attraktiver. Das heißt natürlich nicht dass man irgendjemandem das Autofahren verbieten soll, aber verkehrsberuhigte Straßen würden FFB gut tun.

  • NEIN DANKE!!!!

  • NEIN DANKE !!!!!!!!!

  • Ja bitte!

  • Ein weitgehender Verzicht auf den Individualverkehr durch PKW wird nur durch eine wesentliche Verbesserung des ÖPNV-Angebotes möglich. Solange werden Straßenräume gebraucht werden.

  • So allgemein formuliert führt dieses Ziel nicht weit. Ja, soweit möglich sollte die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum gesteigert werden, dazu muss dem Auto auch Raum genommen werden, der dann anderweitig verwendet werden kann. Es sollte allerdings eine Differenzierung erfolgen, welche Straßenräume und Quartiere sich dafür überhaupt eignen. Den zweiten Halbsatz verstehe ich so, dass sich dieses Ziel wohl nur auf Wohnviertel bezieht und nicht auf alle Straßenräume in der Stadt. Und selbst dann gibt es eben innerhalb der Wohnviertel auch über- und untergeordnete Straßen, die sich besser und schlechter für solche Maßnahmen eignen.

  • Straßen und Radwege sowie Fußgängerwege sind auch in verkehrsarmen Wohngebieten absolut räumlich zu trennen von Bereichen für das Spielen und Verweilen – schon allein aus Sicherheitsgründen für alle Beteiligten.

  • Dem Kommentar, dass eine Trennung von Aufenthaltsbereichen und Straßen allein aus Sicherheitsgründen absolut nötig ist, möchte ich unterstützen. Ausnahmen gibt es vielleicht in reinen Wohnsiedlungen, deren Straßen von vornherein so angelegt werden, dass sie als Spielstraße taugen. Wichtiger fände ich Durchfahrtsverbote für Schwerlastverkehr in reinen Wohngebieten und Tempo-30-Zonen, zum Beispiel in der Senserbergstraße. Wichtig ist auch, dass die Maßnahme in der Realität praktikabel ist. Dies gilt zum Beispiel nicht für die Tempo-20-Zone in der Schongeisinger Straße. Diese Straße hat die Funktion einer Durchgangsstraße und wird entsprechend befahren! Und wenn eine Tempo-20-Zone unbedingt sein muss, dann bitte aureichend markiert, also große, ins Auge fallende Hinweistafeln und Angabe der Höchstgeschwindigkeit direkt auf der Straße. Die aktuellen 2 Schildchen links und rechts übersieht man sehr leicht.

  • Autoverkehr benötigt so viel Platz für so wenig Nutzung für ein paar wenige mit so vielen negativen Effekten. Der Straßenraum könnte so viel besser genutzt werden, wenn weniger Fahrzeuge fahren würden. Sehr gut, kann das in Holland gesehen werden, wo Autoverkehr einen sehr niedrigen Stellenwert hat Lebensqualität aber einen sehr hohen.

  • Das klappt nur wenn ihr den Öpnv in alle Himmelsrichtungen und zu allen Tageszeiten &Nachtzeiten richtig gut ausbaut! Es reicht nicht, dass die Bushaltestellen digitale Anzeigen haben!

Bündelung des ruhenden Verkehrs (Parkplätze) in fußläufig erreichbaren und platzsparenden Stellplatzanlagen

21
7

Meinungen:

  • verkehrsberuhigte innenstadt und sammelgaragen stärken den einzelhandel im zentrum

  • Und man kann den Autofahrer noch mehr schröpfen. Wie soll das alles bezahlt werden wenn jeder aufs Auto verzichtet? Keine KFZ Steuer, kein Bußgeld mehr und keiner der die überteuerten Parkhäuser nutzt?

  • Gebündelte Parkflächen können nur über öffentliche Parkplätze oder Tiefgaragen geschaffen werden, die über Gebühren zu nutzen sind. Für die überwiegend kurzzeitigen Einkäufe wären diese keine Alternative.

  • Dies kann ich nur dann gutheißen, wenn sich in der Innensadt an den Parkkonditionen gegenüber dem Ist-Zustand nichts ändert, oder sie sich sogar wieder verbessert: Keine weitere Verringerung der Anzahl der Parkplätze, keine Kostensteigerung und Beibehaltung des 1-stündigen kostenlosen Parkens: Das ist eine der wenigen guten Ideen der Brucker Verkehrspolitik.

  • Eine gute Idee, um lebenswerte Räume zu schaffen.

  • Wenn Geld für die Parkhäuser und Tiefgaragen vorhanden ist! Tiefgarage am Viehmarkt ist ja schon gescheitert, da ohne Investor nicht bezahlbar.

  • Wir haben bereits viele Stellplätze in FFB (Kirchstraße, Viehmarkplatz, Volksfestplatz) die gut zu erreichen sind. Bei großen Neubaugebiet und Schulzentren sollte man auf genug Stellplatz achten!

Multifunktionale Nutzung von Parkierungsflächen (z.B. zur Energiegewinnung)

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1

Meinungen:

  • Eine gute Idee! Die Sekundärzwecke dürfen aber den Primärzweck (Parken) nicht behindern, also z.B. nicht die Anzahl der Stellflächen verringern.

  • Gute Idee, bereits versiegelte Parkflächen z.b. Teile der Volfsfestplatzes - mit Solar überdachten, allerdings - wie immer - eine Frage des Geldes.

Reduktion des Kfz-Verkehrs in FFB, insbesondere in der historischen Stadtmitte

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7

Meinungen:

  • die mitte stärken solange es dort noch einzelhandel und angebote gibt

  • kostenlose Shuttlebusse

  • Bitte bedenken, wie Leute Ihre Einkäufe in Ihre Wohnungen in der Innenstadt bringen sollen, wenn sie dort nicht mehr hinfahren dürfen.

  • Weniger Autos in der Innenstadt wären ein Traum. Dann könnte man auch im Sommer die Restaurants mehr genießen.

  • B2 Ortsumfahrung und dann Fußgängerzone in der Hauptstraße,

  • wenn keiner mehr per Auto dahin fahren kann werden die Einzelhändler mehr bluten als was es nutzt. Wenn man in eine Stadt zieht muß man mit Autoverkehr rechnen. Wer das nicht will soll aufs Land ziehen

  • Wenn durch eine sinnvolle Verlegung der B 2 der Verkehr in der Hauptstraße reduziert werden würde, wäre der gesamte Durchgangsverkehr aus der Innenstadt verbandt. Es bliebe nur noch der Ziel- und Quellverkehr, der mit der vorhandenen Infrastruktur gut zu bewältigen wäre.

  • Ich denke man sieht an vielen Beispielen, dass eine Fußgängerzone den Umsatz der Geschäfte nicht verringert sondern im Gegenteil erhöht — z.B. die Fußgängerzone in der Münchner Innenstadt, die auch lange bekämpft wurdet. Ohne Autos hält man sich dort gerne auf und kauft auch mehr. Autos sollte man eben in der Nähe parken können, am besten in einer Tiefgarage.

  • Das zentrale Problem ist die B2. Verbannen Sie den Durchgangsverkehr, nicht die Brucker Bürger aus ihrer eigenen Stadt.

  • Das zentrale Problem in der Altstadt ist die B2. Verbannen Sie den Durchgangsverkehr und nicht die Brucker aus ihrer eigenen Stadt.

  • Es ist schon jetzt fast unmöglich, in der Hauptstraße einen Parkplatz zu finden. Auch der Parkplatz am Friedhof ist oft voll. Da die Brezelgasse seit Jahren gesperrt ist, läuft man durchaus lange vom Viehmarktplatz zur Stadtmitte. Das ist nicht befriedigend.

  • Ich stimme in der Sekunde zu, in der Sie mir erklären, wie ich aus dem Brucker Westen zum Krankenhaus, zum Friedhof bei St. Magdalena, zu den beiden Banken oder zur Stadtbibliothek komme, ohne einen großen Umweg oder zeitlichen Mehraufwand auf mich zu nehmen, falls ich die das innenstädtische Ende der Schöngeisingerstraße und/oder die Hauptstraße nicht mehr mit dem Auto nutzen kann. Apropos Stadtbibliothek: Die Umwidmung der Parkflächen dort zeigt, wie sinnlos die Verbannung von Autos nur aus Prinzip und ohne vernünftigen Plan ist: Früher waren direkt vor der Stadtbibliothek Parkplätze. Sehr praktisch, wenn man mit einer schweren Büchertasche und kleinen Kindern aus der Bibliothek kam. Die neuen Parkplätze um die Ecke sind auch ok, aber welche Funktion hat jetzt der Vorplatz? Mir erschließt sich keine. Jedes Mal, wenn ich dort bin, sehe ich nur eine hässliche, leere Betonfläche. Wenn wenigstens Sitzgelegenheiten, Begrünung oder ein großer Fahrradständer vorhanden wären – aber nein, viele Fahrräder stehen entlang der Hauswand! An dem Fiasko ändert auch die Bemalung nichts – aus der Perspektive einer Drohne mag sie etwas Sinnvolles ergeben, aber wenn ich zu Fuß drüberlaufe, sehe ich nicht das künstlerische Konzept, auf das der Stadtrat so stolz ist, sondern nur komische grüne und gelbe Striche.

  • Weniger Autos bedeutet bessere Gesundheit. Mobilität kann mit deutlich weniger Autos attraktiver funktionieren

Stärkung und Attraktivitätssteigerung des ÖPNV sowie alternativer Mobilitätsangebote (z.B. Shuttle-Systeme, Car Sharing, autonome Systeme, On-Demand-Systeme)

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Meinungen:

  • unbedingt

  • Car Sharing sind doch bereits bei anderen Kommunen wieder abgeschafft worden, weil die Bevölkerung diese nicht angenommen hat.

  • Wo ist Carsharing abgeschafft worden?.Die Aussage ist einfach falsch. in den großen Städten funktioniert CS schon lange und in kleinen Kommunen gibt es mehr und mehr erfolgreiche Beispiele

  • Stärkung des ÖPNV durch verbesserte Bus- und Bahnangebote. Car-Sharing ist m. E. für Fürstenfeldbruck nicht umsetzbar.

  • Busse sind augenscheinlich genug vorhanden. Es braucht neues Konzept, welche Linie wo in welcher Besetzung/Takt sinn macht. In der Innenstadt evtl. nur noch Shuttle, dass für Brucker kostenlos ist.

  • Carsharing wurde in Maisach und Gernlinden wieder eingestellt. Der entsprechende Artikel aus 2023 kann man bei Merkur online abrufen. Als Begründung wurde übrigens angeführt, dass zu wenig Nutzer vom Carsharing-Angebot Gebrauch gemacht haben.

  • bei carsharing dürfen wir nicht nur auf uns schauen, sonst scheitert es, weil man nicht auf das Auto verzichten kann, um in umliegenden Städte oder Dörfer zu kommen. Nur wenn man das eigene Auto in allen punkten ersetzen kann, funktioniert car sharing richtig.

  • Carsharing ist die Zukunft, wenn wir weniger Autos wollen. Die meisten stehen doch 23 Stunden am Tag rum. Auch E-Autos zu Hause laden geht nicht bei jedem. Für mich ist fehlendes Carsharing mit Elektrofahrzeugen ein großer Standortnachteil von FFB.

  • Gerne können diese Angebote ausgebaut werden, aber (siehe Kommentar zu Maisach und Gernlinden) es muss auch ehrlich überprüft werden, ob sie angenommen werden. Und die Ausweitung darf nicht damit einhergehen, dass der Individualverkehr bewusst erschwert wird. Wenn die "alternativen Mobilitätsangebote" attraktiv genug sind, werden sie sich auch durchsetzen.

  • Kann sich die Stadt das denn leisten? Gibt es nicht alle naselang eine Haushaltssperre vom der Finanzaufsichtsbehörde?

  • Ja, bitte!

Schaffung einer Stadt der kurzen Wege durch effiziente Anordnung und Verteilung von Nutzungen des täglichen Bedarfs

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Meinungen:

  • Das wird nie kommen, zu großes Wunschdenken der Grünen

  • Es wird immer Bereiche geben, die aufgrund ihrer baulichen Erfordernisse (z. B. Baumärkte) nicht im Bereich von "kurzen Wegen" anzuordnen sein werden.

  • Für den täglichen Bedarf, ist das meines Erachtens jetzt schon gegeben. Ein Baumarkt zählt meiner Meinung nach auch nicht dazu. Aber Lebensmittelgeschäfte , Apotheken und Ärzte sind grundsätzlich jetzt schon gut vorhanden und auf die einzelnen Stadtteile verteilt.

  • Wie wollen Sie das konkret realisieren, falls tatsächlich Verbesserungsbedarf besteht? Zwingen Sie Apotheken etc. zum Umzug? Sorry, aber das ist doch eine leere PR-Worthülse.

  • Sehr gute Idee die mit vielen Maßnahmen gefördert werden kann

  • Wie wollen Sie das erreichen? Sie können Geschäfte und Ärzte nicht zwingen sich iwo anzusiedeln.

Klima und Energie

FFB als klimaneutrale Stadt – resillient gegen zukünftige Klimaveränderungen

2050 ist FFB eine klimaneutrale Stadt. D.h. es herrscht ein Gleichgewicht zwischen Treibhausgas-Emissionen und deren Abbau. Die Energieversorgung basiert zu 100% auf erneuerbaren Energien. Sie ist resillient (anpassungsfähig) gegen Klimaextreme. Durch die verstärkte Durchgrünung der Stadt und ihre Vernetzung mit der umliegenden Landschaft herrschen im Sommer überall angenehme Temperaturen, die öffentlichen Plätze und Straßen heizen sich nicht auf. Die Wohnquartiere werden durch Wasserelemente gekühlt, die gleichzeitig den Kindern als Spielplatz dienen und Funktionen des Regenwassermanagements übernehmen (“Schwammstadt”). Die Verbindung von innenliegenden Grünflächen und außenliegenden Landschaftsbereichen ermöglichen es, kühlenden Frischluft in die urbanen Bereiche zu lenken. Gebäude und öffentliche Räume werden mehrfach genutzt – zur Steigerung des Grünanteils (z.B. begrünte Fassaden), aber auch zur Energiegewinnung (Nutzung der großen Dächer der Gewerbeflächen, Energiefassaden)

Um dieses Ziel zu erreichen sind folgende Unterziele notwendig:

Durchgrünung des Stadtgebiets und Vernetzung mit dem Umland (Freihalten von Frischluftschneisen)

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2

Meinungen:

  • dichte und schneisen wie auch in anderen stadtentwicklungen

  • Bitte mehr Grünflächen in der Stadt, z.B. Geschwister Scholl PLatz. Die Neuplanung des Viehmarktplatzes könnte da Vorbild sein, mal schauen, was da rauskommt.

  • Freihalten von Freiluftschneisen ist nur möglich, wenn bei Nachverdichtung nicht bis an die Grundstücksgrenze zugebaut wird und kein Streifen Grün mehr übrig bleibt.

  • Gerne auch Versiegelung in privaten Räumen regeln. Eigentum verpflichtet. Auch Dach und Fassadenbegrünung sind von Vorteil

Minimierung der Neuausweisung von Bauflächen, um graue Energie zu sparen (Gebäudebestand, Sanierung, Umbau)

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4

Meinungen:

  • Sehr wichtiger Punkt!!

  • man könnte noch mehr in die Höhe bauen an einigen Stellen.

  • Wir brauchen mehr Neubau und Nachverdichtung. Lieber kreative Lösungen unterstützen und erleichtern, als Bebauung per se unterdrücken.

  • auf recyclingbaustoffe setzen, Holzbau vorrangig behandeln, vorhandene nicht genutzten wohnraum erkennen und fördern. z.b projekt "raum genug". so oft werden 150 Quadratmeter schlecht aufgeteilte Wohnfläche von einer älteren Person bewohnt. umbauen und energetisch sanieren anstatt neu bauen. Neubau ist wirtschaftlich auch nicht mehr darstellbar

  • Vorhandenes Potenzial vorrangig nutzen ist sinnvoll. Auch gemeinschaftliches nutzen von Wohnraum ist gut für die Gesellschaft und die Nachhaltigkeit

Energetische Sanierung des Gebäudebestands

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3

Meinungen:

  • in verbindung mit erhöhung des baurechts d.h. grz gfz im es für eigentümer auch attraktiv zu machen nachzuverdichten und energetisch zu sanieren, dabeigentrifizierung durch altmieterschutz vermeiden

  • Eigentum verpflichtet. Es ist Sache der Eigentümer ggf. ihren Bestand zu sanieren. Keine Förderungen ausweisen.

  • Städtische Altbauten dabei nicht vergessen!

  • Städtische Altbauten dabei nicht vergessen

  • Die Sanierungen sollten gezielt gefördert werden, damit die Bevölkerung diese auch zeitnah durchführt/durchführen kann

  • man könnte sehr günstig sehr viel Energie einsparen wenn man das gebäudeheizmanagement im Griff hätte. in vielen öffentlichen Gebäuden kann man die Heizung nicht individuell abdrehen und muss dann die Fenster öffnen.. hier wird so viel zum Fenster rausgeheizt

Mehrfachnutzung von städtischen Flächen und Landwirschaftsflächen zur Energiegewinnung (z.B. Dachflächen der Gewerbegebiete) oder als CO2 Speicher (Anlegen von Feuchtgebieten/ Mooren)

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Meinungen:

  • Auch Energiegewinnung für Privathaushalte erleichtern und fördern

  • Ich schließe mich an: Energiegewinnung auch für Privathaushalte erleichtern und fördern.

  • wiedervernässung Moore

Nutzung des Gebiets Fliegerhorst zu Erprobung innovativer Energieerzeugungssysteme

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3

Meinungen:

  • vielleicht kernfusion ab 2045?

  • Tiefen Geothermie ist zwar nicht innovativ, aber in der Region effektiv und sollte Berücksichtigt werden

Entwicklung von Pilotprojekten wie ein „energieautarkes Dorf/Quartier“

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3

Meinungen:

  • Baut Windräder!

  • Wegen mir auch genre Energieautarke Stadt ffb 🙂

  • Gerne auch ganze Stadt. Anregung dazu : Doku "2040. Wir retten die Welt" z.b. vernetzte Solarmodule, so dass Stromtausch möglich. Das gibt es jetzt schon in armen Gebieten in Indien s.h. Doku. Wieso dann nicht bei uns?

  • Bitte auch Energiegewinnung für Privathaushalte erleichtern und fördern

  • Das kann die Stadt gerne durch wohlwollende behördliche Bearbeitung unterstützen. Aber ich bin gegen eine finanzielle Förderung, denn ich befürchte, dass hier sehr viel Geld verbaut (und schlimmstenfalls versenkt) wird, das an anderer, essentieller Stelle (Infrastruktur in den Schulen; sichere Schulwege; Sanierung des Hallenbads) viel, viel dringender benötigt wird. Bauenergetische Experimente können auch private Bauträger leisten.

  • ich schließe mich der Meinung "2040 Doku " an. sehr schön! ein unabhängiges Netz zwischen leistungsfähigen balkonmodulen wäre klasse. nachdem die jetzige Gesetzgebung diese soziale und klimafreundliche wirtschaftliche Lösung (durch lobbyarbeit ) nicht zulässt, schlage ich vor dass wir ein kunstprojekt von balkonmodulen zwischen den Häusern starten: die Kunst ist frei!

Förderung von wasserstoffbasierten und anderen Speichertechnologien.

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Meinungen:

  • wann soll das kommen, 2050? Wir benötigen jetzt Lösungen, Wasserstoff bleibt ein Wunschtraum

  • Wasserstoff wird nichts weiter als ein Nischendasein fristen. Es gibt sinnvollere Förderung mit breiterem Einsatzgebiet und größerem Potenzial.

  • für Strom haben wir genug Speicher rumfahren in Form von E-Autos. technisch wäre das möglich- die gesetzlichen Rahmen müssen sich noch ändern. Wärme ist unser Problem: hier gibt es viele einfache speichermöglichkeiten wie z.b Wasser und Sand. das kann man Landschaft und naturverträglich sofort umsetzen. wir brauchen jetzt Lösungen! auch wenn diese nicht optimal sind sind sie besser als 100% Lösungen die aber zu spät kommen

  • Wichtiges Thema für die Stadtwerke, eher nicht für Privathaushalte oder kleinere Einheiten

Stärkung der interkommunalen Zusammenarbeit in Bezug auf die Energieversorgung

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Meinungen:

  • Nur gemeinsam schaffen wir das. Bitte weiterhin uns Bürger so toll einbinden wie hier. Gemeinsam Lösungen finden statt im Streit nix vorwärts bringen.

  • wir sitzen alle im gleichen Boot. Absprache mit den nachbargemeinden sind natürlich wichtig.

  • Synergieeffekte gerne nutzen, es sollte aber nicht zu einer Verzögerung kommen, weil am Ende das bessere der Feind des Guten ist. Wir müssen jetzt handeln.

Klimaneutralität bis 2045 (Ziel Landkreis)

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5

Meinungen:

  • Sinnvoll, aber nicht ideologisch bitte, das bringt nichts. Es muss für die Bürger finanzierbar sein.

  • Wer hat dieses Ziel gesetzt? Die Bürger oder die Grünen die gerne die Bürger Knechten?

  • geht das nicht früher?!

  • Bitte früher!!!, s.h. Hitzewellen, Überflutungen... Die Klimaveränderungen warten nicht auf uns. Und je mehr Grün in der Stadt, desto kühler im Sommer.

  • FRüher. Die Folgen sind doch schon da!!!

  • Ein essentielles Ziel. Mich würde interessieren: Hat die Stadt einen konkretes Konzept, wie sie das umsetzen will?

  • zuviel ich weiß haben wir das ehrgeizige Ziel klimaneutral bis 2030 zu werden. Klimaschutz ist Schutz der sozial schwachen Bürger. die Folgen der klimakrise sind vor allem für die ärmere Bevölkerung besonders teuer. niemand will jemand knechten. es ist einfach eine physikalische unschöne Gegebenheit dass wir in den letzten 50 Jahren zu viele treibhauseffekt fördernde Moleküle in die Atmosphäre gepustet haben. daraus entsteht der treibhauseffekt. das hat sich keiner gewünscht! mit klugen kreativen Ideen kann man Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit, ressourcenschonung und günstiges gutes leben verbinden. ziel muss es sein so schnell wie möglich klimaneutral zu werden um uns eine lebenswerte bezahlbare Zukunft zu sichern

  • 2045 ist ja nicht besonders ambitioniert. Das sollte bitte schneller passieren.

Energieerzeugung zu 100 % aus erneuerbaren Quellen

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7

Meinungen:

  • Anregung dazu : Doku "2040. Wir retten die Welt" z.b. vernetzte Solarmodule unter verschiedenen Haushalten, so dass Stromtausch möglich. Das gibt es j e t z t schon in armen Gebieten in Indien s.h. Doku. Wieso dann nicht bei uns?

  • Ein gutes Ziel, wenn der Strom bezahlbar bleibt.

  • Das sollte wohl selbstverständlich sein

Reduzierung des Gesamtenergieverbrauchs und Bedarfs

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3

Meinungen:

  • Anregung: positive Kommunikation dazu: Nicht nur wir müssen Energie sparen, sondern auch was gewinnen wir dadurch: z.B. Entspannung durch weniger digitale Medien, weniger Stau, mehr Bewegung...

  • im cleveren einsparen sehe ich ein sehr großes Potenzial. richtiges heizmanagement in öffentlichen Gebäuden und im privathaushalten. wie funktioniert eine Heizung? wie lüfte ich richtig? ich schaffe ich es ein wohlfühlklima in meiner Wohnung? diese Themen sollten schon im kindergarten oder grundschule besprochen werden

  • Anders kann es ja nicht funktionieren. Auch das sollte eine Selbstverständlichkeit sein.

Nutzung der Elemente des Regenwassermanagments als nutzbare Gestaltungselemente

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Meinungen:

  • Falls mit "nutzbare Gestaltungselemente" künstlerische Ausgestaltung (Zierbrunnen o.ä.) gemeint ist: Nur falls Geld dafür ÜBRIG ist. Es gibt andere Pflichtaufgaben, die viel wichtiger sind (z.B. sichere Schulwege vor allen Brucker Schulen).

  • Synergien nutzen ist immer gut und sichtbare Installationen die zeigen, dass wir uns an den Klimawandel anpassen müssen. Haben auch ein didaktischen Hintergrund

Entwicklung zur Schwammstadt (Entsiegelung, Begrünung, Retention, Verdunstung, Versickerung)

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5

Meinungen:

  • Essentiell für Gegenwart und Zukunft!

Landschaft und Umwelt

Land-schaf(f)t(s)-Stadt – Landschaft als integraler Teil der Stadtstruktur – Umweltschutz zur Steigerung der Lebensqualität

2050 ist FFB zu einer „Land-schaf(f)t(s)-Stadt“ geworden. FFB wird nicht mehr als „Stadt und Umland mit seinen Dörfern“ betrachtet, sondern Stadt und Landschaft sind eng verzahnt – funktional und strukturell. Grüne und blaue Bänder verbinden die Grünräume innerhalb der Stadt mit dem umgebenden Grün. Die Barriere der B471 ist kaum noch spürbar. Nutzungen, z.B. für Freizeit und Naherholung oder Energiegewinnung sind auch ins Umland ausgelagert und integriert, verschiedene Landschaftsachsen, bzw. thematische Bänder verknüpfen die umliegenden Ortsteile und den Fliegerhorst. Die Stadtgrenze endet nicht mehr an der Grenze der Bebauung, sondern an der tatsächlichen kommunalen Stadtgrenze. Umweltschutzmaßnahmen dienen nicht nur der Umwelt, sondern haben auch einen Mehrwert für die Lebensqualität, sei es durch attraktivere Grünräume im Stadtgebiet, Steigerung der Grünflächen pro Person, bessere Luft- und Wasserqualität oder eine attraktivere Landschaft um FFB herum. Die Artenvielfalt außerhalb, aber auch innerhalb der Stadt ist gestiegen, durch die Förderung und Integration von Maßnahmen für Flora und Fauna auf Stadtplätzen, in Gärten oder sogar an Gebäudefassaden.

Um dieses Ziel zu erreichen sind folgende Unterziele notwendig:

Stärkung einer nachhaltigen und ressourcenschonenden Landwirtschaft. Insbesondere soll der Schutz von Trinkwasser und Boden, sowie artgerechte Tierhaltung gewährleistet sein (Ziel Landkreis)

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1

Meinungen:

  • Nicht nur Landwirtschaft, auch Wald-und Forstwirtschaft sollten nachhaltig und Ressourcenschonend gestärkt werden. Darum sollte man auch keine Windkraftanlagen und Kiesgruben, wie z.B. im Rothschwaiger Forst errichten und betreiben.Denn der Wald ist in Bezug auf Trinkwasser und Boden lebenswichtig. Außerdem ist der Wald auch ein wichtiges Naherholungsgebiet

  • Ich habe seinerzeit sehr viele Unterschriften gesammelt, um die Rodung im Rothschwaiger Wald zu verhindern - leider erfolglos

  • Wandel aber unbedingt mit den Bauern, nicht gegen sie!!!

  • Absolut richtig: Unsere lokalen Bauern brauchen jede Unterstützung, ohne sie bleibt der Supermarkt leer.

  • P.S.: Sie haben enorme Expertise und es ist ihr Land. Also lasst sie mitbestimmen.

  • Wichtig ist zu unterscheiden was Einfluss Der Bauern ist und was der Einfluss der Agrar Lobby ist das unterscheidet sich teilweise eigentlich. Toll wäre Humusanreicherung wie in Kaindorf

Mehrfachnutzung von Landschaftsflächen, z.B. zur Energiegewinnung

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Meinungen:

  • Keine Zerstörung der Landschaft und Erholungsflächen durch Windkraftanlagen weil die Gewinnmaximierung der Stadt im Vordergrund steht. Energiewende kann auch gelingen, wenn WIndkraftanlagen durch die Stadtwerke in entlegeneren Gebieten betrieben werden. Dann geht halt ein Teil des Gewinnes an andere Kommunen und nicht an die Stadt.

  • Es gibt andere Arten der Energiegewinnung - Windräder sind m. E. nicht die Lösung, da auch die Anlage selbst sehr viele Ressourcen verbraucht und die Rotorblätter angeblich bis heute noch nicht umweltgerecht entsorgt werden können

  • Es ist m. E. viel weniger Arbeitsintensiv, wenn man möglichst viele Blühwiesen entstehen läßt. Das müßte man aber tatsächlich in der Stadtgärtnerei abfragen - ich weiß es nämlich nicht genau

  • Wer eine Energiewende will, muss auch mit Windrädern klarkommen. Man kann nicht alles haben.

  • Windräder und Freiflächen pv sind das gebot der Stunde und können ökologisch, sehr vertretbar installiert werden

Aufwertung der Landwirtschaftsflächen hinsichtlich Naturschutz und Gestaltung (Bsp. Blüh/ Baumstreifen entlang von Rad/ Fußwegen, „Baumfeldwirschaft“)

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2

Meinungen:

  • Die Stadt FFB sollte z.B. Gabionen als Zäune verbieten oder deren Erbauer mit einer sehr teuren Umweltabgabe zum Nachdenken bringen. Ebenso sollten „Vorgärten“ mit reinem = sterilem Kiesbelag ohne irgendeine Bepflanzung ebenfalls verboten werden bzw. mit teurer Umweltabgabe versehen werden.

Anreicherung der Landschaft mit punktuellen Nutzungen, z.B. zur Freizeitgestaltung und Schaffung von thematischen Achsen/ Bändern

10
3

Meinungen:

  • So kleine Aktivitätenstationen wie im Marthabräu-Weiher-Park sollte man viel öfter aufstellen ' ich warte auf den Westpark in FFB - da tut sich m. W. ( wegen Geldmangel) ja auch wieder nichts

  • Ein schönes Ziel, doch m.E. kann das warten, bis wirklich Geld dafür da ist. Es gibt viele Aufgaben mit höherer und dringenderer Priorität (z.B. Klimaschutz; Wohnraum; sichere Schulwege; Hallenbadsanierung)

  • Verstehe nicht, was das heißen soll.

Ausbau des Potentials der Wasserflächen (Pucher Meer, einzelne Weiher)

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3

Meinungen:

  • Lieber ein Amper-Flussbad

  • Puchermeer ist wunderbar und ich freue mich sehr auf die Erweiterung!

  • Bitte Amper Oase nur renovieren, nicht neu bauen. Die ist toll so! Und Erweiterung des Pucher Meeres auf zweiten Stausee wäre topp!!

  • Hallo Stadt: Wo ist euer ISEK-Ziel für die AmperOase? Bevor ihr irgendwelche Tümpel ausbaut, saniert das Hallenbad! Das ist essentiell, damit unsere Kinder privat und in der Schule schwimmen lernen und nicht ertrinken (z.B. im Pucher Meer). Von mir aus gerne Erweiterung des Pucher Meers, aber die AmperOase muss absolute Priorität haben.

  • Gerne können aber einige Weiher auch naturbelassen bleiben

Vernetzung von Grünräumen im Siedlungsbereich mit der umgebenden Landschaft Überwindung der Barriere B471, z.B. über Grünbrücken Vernetzung der Amper als „blau-grünes“ Rückgrat mit den umliegenden Quartieren über grün-blaue Infrastruktur („Schwammstadt“)

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Meinungen:

  • Mit Ausnahme der Schwammstadt ein sehr schwammiges Ziel. Was kostet z.B. eine Grünbrücke? Wer finanziert das? Wie soll die Amper konkret mit umliegenden Quartieren "vernetzt" werden? Bitte weniger PR-Blabla und dafür mehr konkrete Info.

  • Grunbrucken über B471 klingen toll!

Nutzbar- und Erlebbarmachung von Schutzgebieten, wo möglich

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4

Meinungen:

  • Ein schönes, aber nachrangiges Ziel, vor allem wenn es Geld kostet. Viele Pflichtaufgaben der Stadt sind viel dringender und wichtiger. Die Natur ist bestimmt nicht böse, wenn noch ein paar Jahre länger eher weniger als mehr Menschen in den Schutzgebieten unterwegs sind.

  • Besucherlenkung Ist ökologisch, oft sehr sinnvoll in Schutzgebieten. Einerseits wird dadurch den Menschen das Schutzgebiet näher gebracht, andererseits wird es geschont.

Steigerung der Artenvielfalt durch Vernetzung von Biotopstrukturen und Ausgleichsflächen

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Förderung der Biodiversität in Grün- und öffentlichen Räumen innerhalb der Stadt („animal aided design“) und Naturräumen.

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1

Meinungen:

  • Welche Tiere genau wollt ihr die Stadt wie mitgestalten lassen? Bevor ich hier zustimme, hätte ich gern konkretere Infos.

Erhöhung des Grünflächenanteils und Entsiegelung zur Verbesserung des städtischen Mikroklimas und zur Förderung der Biodiversität.

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